EEE
36 Kwt Transformator.
Der Leerlaufstrom ist also 2,15 %/, des Stromes bei Belastung, und der Leistungs-
faktor bei Leerlauf ist
0,218
Gar > 56%.
Den Primärstrom bei normaler Belastung kann man annähernd in folgender
Weise bestimmen. In einem vollkommenen Transformator, der weder Streuung noch
irgendwelche Verluste hat, verhalten sich die Ströme in den beiden Wickelungen
umgekehrt wie die Windungszahlen. In unserem Falle würde also bei einem Sekundär-
strom von 180 A ein Primärstrom von
32
Of S< zu =: (
10x 0, =18,44A
nöthig sein. Wenn wir nun den Leerlaufstrom dazu addiren, erhalten wir annähernd*
den Primärstrom bei Belastung mit
Wir haben nun folgende Verluste
Prise Kuünterwacke. . ..,.:.. „100 Wat
sekundare Ruplerwarne. - . .. 2...12,
Brenvenste. 2... 0. 280,.238% AG
Insgesamt . . . . 1008 wait
oder 2,18°/, der Leistung. Der Transformator hat also einen Wirkungsgrad von
nahezu 98 %/o.
Die gesammte abkühlende Oberfläche ist 22000 gem; es kommen also 28 gcm
pro ein Watt Leistungsverlust. Nach Fig. 5 entspricht dieser Abkühlungsfläche, wenn
der Transformator von Luft umgeben ist, eine Temperaturerhöhung von 45° C. Unsere
oben gemachte Annahme von einer Erwärmung auf 60°C war also richtig und eine
Korrektur der Rechnung ist nicht nöthig.
In Wirklichkeit giebt diese Rechnung einen etwas zu grossen Werth für i,, weil der
Leerlaufstrom gegen den Primärstrom eine Phasenverschiebung hat. Der durch Vernach-
lässigung dieses Umstandes in der Berechnung der Kupferwärme gemachte Fehler ist so
klein, dass er auf den Wirkungsgrad keinen merkbaren Einfluss hat.