200 PS Drehstromgenerator.
Der Streuungsfaktor ist nach Formel (61) rund 20°, Es ist also nach
Formel (60)
N=0,4N,.
Da das Verhältniss der Polbreite (einschliesslich der Abschattirung an den
Kanten) zur Theilung 0,8 ist, so gilt der in Tabelle (53) enthaltene Coefficient
k = 2,23,
und wir haben nach Formel (50) für die Phasenspannung in einem Anker
e=2,23x48 x N x48 x<10°,
wenn N in Einheiten von 10° eingesetzt wird
e= 513N für einen Anker
Il
e=102,6N für die ganze Maschine.
gegeben durch die
oo
Mit Einführung von N, ist die Phasenspannung der Maschine
Gleichung
e=4iN..
Da in Folge der Streuung 20%, mehr Kraftfluss im Gehäuse und Magnetrad vor-
handen ist als bei der Berechnung der EMK nach obiger Formel angenommen wird,
so müssen wir, um die wahre Induktion in diesen 'T'heilen zu erhalten, nicht N, sondern
I,2N, in die Rechnung einführen, oder was auf dasselbe hinauskommt, die wirklichen
Querschnitte dieser Theile uns im Verhältniss
1:12
also auf 83,5%, reducirt denken und dann den Kraftfluss N, ohne Zuschlag in die
Rechnung einführen. Die zur Berechnung der Erregung nöthigen Daten sind somit
A.=0 . A,=10 As A,=40 A250
L- 9 290. Be LET Der
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Dabei bedeutet A, den Querschnitt des Gehäuses, A, jenen der Magnetklauen und A,
jenen des mittleren 'T'heiles des Magnetrades.
Mit Hilfe dieser Daten kann nun in bekannter Weise die statistische Charakte-
ristik berechnet werden. Es ist nicht nöthig, die Berechnung hier im Einzelnen
durchzuführen, weil die durch Versuche an der Maschine selbst abgenommene
Charakteristik in Tafel XXI eingezeichnet ist. Da es aber von Interesse ist zu
sehen, in wie weit Uebereinstimmung zwischen Berechnung und Versuch herrscht, so
habe ich in der folgenden Tabelle die berechnete und gemessene Erregung für einige
Werthe der Phasenspannung zusammengestellt.