10 Bezeichnungen und Formeln.
Der Werth von g' hängt von der Type der Maschine ab. Für einige Typen
ist er in Fig. 7 eingeschrieben.
0,29
RR
0,35
Bis
a 055
Fig. 7.
Aus
N. 2.0000
und den Magnet- und Jochquerschnitten bestimmt man B, und B; und aus den
Kurven Fig. 6 die zugehörigen Amperewindungen X, und X,
Die gesammte Erregung findet man nach (27).
Wird das Verfahren für verschiedene Werthe von N wiederholt, so kann man
die magnetische Charakteristik aufzeichnen. Nach dieser zeichnet man dann unter
Berücksichtigung des bekannten Verhältnisses
e:N
die statische Charakteristik e als Funktion von X.
Dynamische Charakteristik. Zu
X, +X,
in Gleichung (29) und zu X in Gleichung (27) werden die Gegenwindungen des
Ankers, X,, addirt und im Uebrigen wird das oben beschriebene Verfahren befolgt.
X, hängt von der Bürstenverschiebung ab. Für die nach Mordey’scher Methode
(siehe oben) gewickelten Anker kann man X, vernachlässigen. Bei gewöhnlichen
Wickelungen kann man für X, annähernd das Produkt: Stromstärke in einem Leiter >
Anzahl der Leiter zwischen den Polkanten setzen,
Funkengrenze. Bedeutet X, die Querwindungen (Stromstärke in einem Leiter
> Anzahl Leiter unter einem Pole), so ist die Bedingung für funkenlosen Gang bei
Trommelankern . . 2000<B, Ke— X, |
. Be
Ringankern. . . . 3000<B, nl