Bezeichnungen und Formeln. 31
Für B. in (82) und (83) wähle man bei ®=50 einen Werth, der zwischen
3500 und 5500 liegt. Dabei soll die Induktion in den Stegen 12000 bis 14.000 nicht
übersteigen. Im Allgemeinen kann die Induktion im Luftraum und in den Stegen
desto grösser gewählt werden, je kleiner die Periodenzahl ist.
Angenäherte Bestimmung der Dimensionen.
Ist PS die Leistung des Motors in Pferdestärken, so kann man für Dreiphasen-
motoren folgende Formel gebrauchen
re en,
C ist ein Coefficient, der in ziemlich weiten Grenzen variiren kann. Von Ein-
fluss auf C ist die Frequenz, die magnetische Beschaffenheit des Eisens, die Schlüpfung,
der Wirkungsgrad; und schliesslich in hohem Maasse die Geschicklichkeit des Kon-
strukteurs. Als grobe Annäherung kann man für C die in folgender Tabelle ent-
haltenen Werthe nehmen
9%) @
25 0,78 bis 1,10
50 0,50 bis 0,70
75 0,39 bis 0,55
100 0,31 bis 0,43.
Den Durchmesser wähle man entsprechend einer Umfangsgeschwindigkeit von
15 bis 25 m pro Sekunde.
Leerlaufstrom, Belastungsstrom und Phasenverschiebung.
Es bezeichne i, die wattlose und i, die Wattkomponente des Leerlaufstromes i,,
so besteht die Beziehung
Dyn i
ee
q
N‘
— rar.
TER (
Bezeichnet P, den Wattverlust im Motor bei Leerlauf, so ist
I
BEE Pr (88
= RR EEE Re RE RE DIET ÖL
36
Der Primärstrom bei Belastung berechnet sich für Motoren mit Sternschaltung aus
)
en
m u 0