100 Kwt Drehstromgenerator.
H Nach Formel (76) ist
| I Zr
I ED ga= 6x0
| 3,5 854
“eo sa Mn
| | Wenn wir also in der Charakteristik auf Tafel II von dem Punkte
| | #0 X = 11 000
nach
e = 854
auf der Ordinatenaxe eine Gerade ziehen, so giebt ihr Schnittpunkt mit der Charak-
teristik jene EMK an, welche den Kurzschlussstrom durch eine Phase treibt. Es ist das
Ge, dan.
Daraus berechnet sich der Kurzschlussstrom aus
zu 163 A.
In ähnlicher Weise finden wir, dass bei induktionsloser Belastung auf 100 Kwt
(cos = 1) die Erregung 9300 Amperewindungen betragen muss, während der Kurz-
schlussstrom 148 A ausmacht. Bei konstanter Erregung ist die Klemmenspannung eine
Funktion des Phasenstromes und kann durch eine Kurve dargestellt werden. Zwei
solche Kurven, nämlich für cos 9=0,8 und cosg=141 sind in Tafel II gegeben.
Um den Wirkungsgrad der Maschinen zu bestimmen, müssen wir die Verluste
durch Wirbelströme und Hysteresis kennen. Den ersteren können wir nur annähernd
schätzen. Wir wollen dafür 2°/, der Leistung, also 2000 Watt annehmen. Den
letzteren können wir aus der Induktion bei Vollbelastung berechnen. Wir haben dabei
I 1160 V Klemmenspannung und 7 V ohmischen Verlust. Die Induktion im Ankereisen
ll) muss also im Verhältniss dieses geringen Betrages grösser sein. In wie weit die
| Wirbelströme eine Vergrösserung der Induktion bedingen, entzieht sich der Be-
rechnung; jedenfalls ist der Betrag unbedeutend und eine fehlerhafte Schätzung des-
selben kann nur einen verschwindend kleinen Einfluss auf die Bestimmung des
Hysteresisverlustes haben. Wir wollen annehmen, dass in Folge von ohmischem
Widerstand und Wirbelströmen die Induktion auf einen Werth gebracht werden muss,
welcher
e = 1180
entspricht. Bei
e = 1400