N
ll
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Sn
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iii
8 I. Magnetische Beziehungen.
Der Querschnitt senkrecht zur Richtung der Kraftlinien hat
die Form eines Kreises, wie Figur 2 zeigt. Nach den obigen
Auseinandersetzungen ist die Anzahl der
Ampere-Windungen, welche zur Erzeugung
einer bestimmten Anzahl Kraftlinien nöthig
ist, wenn der Querschnitt des magneti-
schen Leiters — g, die Länge des Weges,
welchen die Kraftlinien zurückzulegen
haben, — 1 ist, AW=KR-” 8:0.
Die Formel lässt sich auch schreiben:
en
ee
Nun ist aber = nichts weiter als
die Ampörewindungen pro 1 cm, während
Fig. 2.
z die Kraftlinienanzahl pro cm? bedeutet; diese Beziehung aber
kennen wir aus unserer Magnetisirungskurve für mittleres Schmiede-
eisen; wir können daher ohne weiteres zur Berechnung der
Transformatorkurve schreiten, indem wir für einige Werthe von
7 die Werthe von =d aus der Eisenkurve ablesen und durch
Multiplikation mit q resp. ! die richtigen Werthe für die totale
Kraftlinienzahl des Transformators und die totalen Ampere-
Windungen erhalten.
Wir finden bei Durchführung der Rechnung Folgendes:
D = — AW total K total
1000 3 251 3,14 - 10°
2000 1,5 376 6,28 - 10°
3000 2 502 St
4000 2,5 628 12,55 -10°
5000 3 753 19,7 10°
6000 3,5 878 18,8 :10°
7000 4 1004 21:9 10°
8000 4,5 1130 31: 109°
9000 5,1 1280 2832.-10°
10600 I 1430 31,4 - 10°
11000 6,6 1660 34,5 -105
12000 7,6 1910 31:6 10°,