18 I. Magnetische Beziehungen.
2) eine Kurve für den Raum zwischen Zahnrand und Zahn-
fuss (Kurve 5b in VID).
Diese beiden Räume sind magnetisch hintereinander geschaltet;
wir müssen demnach, um aus den Kurven a und 5b die Kurve ec
zu gewinnen, welche uns die Verhältnisse in dem ganzen Raum
zwischen Polschuh und Zahnfuls veranschaulicht, die zu gleichen
Ordinatenwerthen gehörigen Abscissenwerthe der Kurven
a und b addieren; diese Konstruktion ist auf Kurve VII ausgeführt.
Dann ist zu konstruiren
3) eine Kurve für den langen Luftraum zwischen Polschuh
und Nutenboden (Kurve d in VII).
Die Kurven c und d repräsentiren uns die Vorgänge in zwei
parallel geschalteten Räumen; daher müssen wir, um ce und d in
die eine Kurve e zu vereinigen, die zu gleichen Abscissenwerthen
gehörigen Ordinatenwerthe addiren; die so erhaltene Kurve e giebt
uns nun das Bild der magnetischen Beziehungen in dem ganzen
Raume zwischen Polschuhen und eigentlichem Ankerkern.
Es ist am Platze, hier wieder ein Beispiel zu wählen.
Beispiel IV.
Dynamomaschine, zweipolige Hufeisentype, Dimensionen wie
oben.
„8,.35 Anzahl der Zähne resp. Nuten m, = 30
ı Tiefe der Nuten e om
/ ;. „Breite der Nuten s—=0,5 cm,
J Die Kurve für das Gulseisen ist natürlich unver-
Fig. = ändert dieselbe wie im Beispiel III (vergleiche Kurve V]),
da sich an den Dimensionen des Gulskörpers nichts
geändert hat; die übrigen Verhältnisse haben sich verschoben.
Ankerkurve.
Es ist der Querschnitt des unter den früher gemachten An-
nahmen betrachteten Ankerkernes
q—=(a—2:—p):b
in unserem Falle
g== 240.0”.
Das Kraftlinienmaximum befindet sich also bei
Km 2410: 185000 = 23,5 :1@