Full text: Praktische Dynamokonstruktion

  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
  
   
   
    
   
   
     
  
    
I. Magnetische Beziehungen. 
Die Nutenbreite ist oben gegeben zu 
s—=05cH. 
Also Breite eines Zahnes am Grundkreis gemessen 
= 1,47 —0,5 = 0,97 em. ’ 
Da nun 8,1 Zähne von Kraftlinien inducirt werden, so ergibt sich | 
unter Berücksichtigung, dafs der Anker eine Länge von b= 26 cm I 
hat, ein 
Gesammtquerschnitt qg = 26 : 8,1: 0,97 cm? 
— 204.cm?. 
Das Kraftlinienmaximum der Zähne liegt also bei 
Kur = 204 - 18000 
96,7 -109. 
In Wahrheit ist aber der Luftraum zwischen Nutenboden und 
Polschuhen parallel dazu; wie wir wissen, ist die Luftkurve stets 
eine Gerade, und da später, wie oben gesagt, die Ordinaten ad- 
dirt werden, so wird die resultirende Kurve kein Kraftlinien- 
maximum aufweisen; denn wenn selbst die schmiedeeisernen Zähne 
völlig gesättigt sind — was thatsächlich in der Praxis vorkommt 
—, so würden doch noch mehr Kraftlinien ihren Weg vom Anker i 
zum Polschuh finden können: sie gehen dann eben durch den ° 
längeren Luftraum, welcher ja eine unbegrenzte Kapacität besitzt. 
Die Länge des Kraftlinienweges ist bei den Zähnen | 
==21 
— 2cm in unserem Falle. 
Nach unserer Kurve für mittleres Schmiedeeisen ist: 
  
K AW AW K 
q I 
2.000 1,5 3,0 4,08 : 105 | 
4000 2,5 5,0 8,16 - 10° 
6.000 3,5 7,0 12,3 -10° 1. 
8000 4,5 9,0 16,4 -10° 
10000 5,7 11,4 20,4 + 10° 
12000 7,6 15,2 24,6 : 10°. 
| 
I Die durch diese Punkte dargestellte Kurve b ist die Zahn- 
| kurve (Kurve VII.) 
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