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I. Magnetische Beziehungen.
Ein Punkt mit dem Ordinatenwerth K —=20:10°% hab den
Abscissenwerth
ass 0,8 2,8
AW=2,0:10°. 57
—= 4250 Ampere-Windungen.
Wir konstruiren also mit diesem Punkte die Kurve (gerade
Linie) d. (Kurve VII)
Hierauf müssen wir, wie oben des näheren beschrieben, die
zu gleichen Abscissenwerthen gehörenden Ordinatenwerthe von ce
und d addiren und erhalten so die Kurve e,
Wir haben nun für den Anker die Kurve «, für den Raum
zwischen Anker und Polen die Kurve e; für das Magnetgestell ist
die Neuberechnung der Masgnetisirungskurve, wie schon oben
bemerkt, nicht erforderlich, da wir die im vorigen Beispiel III er-
haltene Kurve für den Gulskörper unverändert herübernehmen
können; bezeichnen wir letztere mit f, so erhalten wir jetzt durch
Addition der zu gleichen Ordinatenwerthen gehörenden Abscissen-
werthe der Kurven «a, e und / die Magnetisirungskurve der Nuten-
ankermaschine, siehe Kurve VII.
Wir wollen hieran noch einige Betrachtungen knüpfen. Ein
Blick auf die beiden letzten Kurven VI und VII zeigt uns, dals
die Kurven für das Schmiedeeisen (sowohl die Ankerkurve als auch
in noch höherem Mafse die Zahnkurve) einen nur ganz ver-
schwindenden Einflufs auf den Verlauf der resultirenden Magneti-
sirungskurve der Dynamo haben. In gleichem Malfse ist auch
die Kurve des langen Luftraums wirkungslos. Würden wir nur
die Kurve a für den kurzen Luftraum (oder beim glatten Anker
für den ganzen Luftraum) und die Kurve f für den Gulskörper
konstruirt und addirt haben, so hätten wir fast das gleiche
Resultat und zwar auf bedeutend einfacherem Wege erreicht. Ein
Vergleich der resultirenden Magnetisirungskurven VI und VII be-
stätigt, wie wenig Einfluls die veränderte Disposition des Ankers
und Luftraums ausübt. Auf Grund dieser Erfahrung werden wir
bei der Konstruktion von Magnetisirungskurven das Schmiedeeisen
und die Nutendisposition vollständig vernachlässigen, ohne dabei
einen praktisch grolsen Fehler zu begehen.
Was können wir nun zunächst aus den bisherigen Betrachtungen
für den zweckmälsigen magnetischen Aufbau der Maschine ent-