Full text: Praktische Dynamokonstruktion

I. Magnetische Beziehungen. 25 
Wir wollen nun, zunächst für das zweipolige Modell, einige 
Formeln aufstellen, welche die Konstruktion der magnetischen 
Verhältnisse festlegen nach den bisher auseinandergesetzten An- 
schauungen. Hierbei ist der Ankerdurchmesser =«a, Länge =D. 
Trommelanker mit Nuten. 
Tiefe der Nute t—=0,1a | es sind dies erfahrungs- 
Durchmesser der Achse p— 0,3a h gemäls gute Werthe. 
Ankerquersschnitt a=(a—2:—p)-b=0,5a:b 
Schenkelquerschnitt 5 =c:b=0,5a:-b-1,5 
Polschuhhöhe 020 
Centriwinkel PT, 
Für die Länge des Ankers ist ein guter Werth 
b—1,6:4; 
doch ist hier in der Wahl der Anker- resp. Polschuhlänge voll- 
ständig freie Hand gelassen; zu grolse Werthe von 5b wird man 
nicht wählen aus maschinentechnischen, manchmal auch ästhe- 
tischen Gründen. 
Trommelanker ohne Nuten. 
Bei dem Nutenanker hatten wir den Ankerwickelraum auf 
eine Tiefe von {=0,1 a normirt. In gleicher Weise können wir 
hier, da die Wicklung über die ganze Oberfläche des Ankers 
vertheilt ist und dieselbe voll ausnützt, eine Tiefe von 
2 ==0.054 
annehmen. Dann ist der Durchmesser des fertig gewickelten 
Ankers 
a=a+tt=1Lla. 
Wir erhalten weiter 
g.=(a—p)-b=0,7a 
Gelbe 
= 1054. 
Dann wäre der Centriwinkel 
p= 2arcsin  V. 
m 
Dieser Werth ist ein zu hoher. Wie die Figuren zeigen, wird 
durch zu hohe Werthe von g die sogenannte neutrale Zone des 
 
	        
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