Full text: Praktische Dynamokonstruktion

II. Elektrische Beziehungen. 4° 
setzen und für i„:m,„ wieder Ampere-Windungen schreiben, 
AW 
Er 
  
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Nun ist jedoch eines zu berücksichtigen: der Werth 
0,018 : In: Mn 
onen 
ist der Widerstand des Nebenschlusses bei normaler Temperatur; 
sobald beim Betriebe der Kupferdraht sich erwärmt, wird der 
Widerstand steigen; es ist deshalb zu empfehlen, einen schon von 
vorn herein erhöhten Widerstandswerth anzunehmen: wir erhöhen 
den Widerstand um 20°/o, also 
0,018 - In: Mn 
Wn 
  
  
I = 1 2 
> 
0,018:1n-4:1,2 
yet 
TE 
wird. 
Wir haben bisher in unseren Betrachtungen die E.M.K. des 
Ankers als gleichbedeutend mit der Spannung in die Rechnung 
eingeführt, d.h., wir haben stillschweigend die Voraussetzung ge- 
macht, dafs unsere Rechnung sich auf eine mit stromlosem Anker 
laufende Maschine bezog. DBezeichnen wir nun ferner mit e die 
Spannung an den Klemmen der Maschine, so ist 
E=e-i,: W. bei einer Nebenschlufsmaschine, 
E=e-+i,.: (W.+- W.) bei einer Serien- und Kompoundmaschine, 
wenn i, den im Anker resp. der dicken Wicklung der Schenkel 
fliefsenden Strom, W. und W, die resp. Widerstände des Ankers 
und der dicken Wicklung bedeuten. 
Danach können wir unsere Grundformel umändern, und zwar 
erhalten wir 
so dafs 
x _ +ie: W.):D- 60: 10° 
2m:1-.2 
(e+1.[W.+ Wal): D: 60 : 10 
. 2m.:T-P 
resp. die halben Werthe für Ringanker. 
Wie ich oben bei dem Nebenschlufswiderstande schon bemerkte, 
ist es wegen der Erwärmung des Kupfers gut, Sicherheitskoeffi- 
cienten zu gebrauchen; wir wollen deshalb, wenn wir mit vor- 
ren N 
  
  
 
	        
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