Siemens-Halske’s dynamo-elektrische Grossmaschine. 193
laufen, welche die Kerne der Elektromagnete EEund E, E,
bilden, während andererseits die Enden 0 m und o, m, dieser
Kerne durch starke Zwischenstücke o m und o, m, von wei-
chem Eisen verbunden sind, welche zugleich als Seitentheile
des gusseisernen Maschinengestelles dienen. Auch hier sind
die Drähte der beiden hufeisenförmigen Elektromagnete E
Siemens-Halske’s dynamo-elektrische Grossmaschine.
und E, derartig aufgewunden, dass gleichnamige Pole ein-
ander zugekehrt sind und demnach alle Puncte des diese
Pole verbindenden Eisenbogens eine und dieselbe Polarität
zeigen. Auf diese Weise wird die Trommel und der innere
Eisenkern auf etwa ?/s ihres Umfanges und der ganzen Länge
nach von den feststehenden äusseren Magnetpolen N N, und
SS, umfasst und dadurch, wie vorhin gesagt, ein sehr aus-
sedehntes magnetisches Feld von um so grösserer Intensität
gebildet, je kräftiger die erzeugten Inductionsströme und
die durch diese letzteren entwickelten Pole der Elektro-
magnete sind.
Behufs Durchführung des dynamo-elektrischen Princips
werden die Drahtwindungen der beiden Elektromagnete E E
und E, E, in die von den Stromsammel-Bürsten oder von
Schellen, magnet- u, dynamo-el. Maschinen. 2. Aufl. 13