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Schuckert’s Differential-Ringlampe. 431
In dieser Weise ist auch die durch die Figuren 163, 164
und 165 dargestellte
93. Schuckert’sche Differential-Ringlampe construirt. Bei
ihr befindet sich zwischen den vier Magneten N,8,8,N,
in verticaler Stellung ein Flachring, welcher seine Be-
wegung vermittelst eines Zahnrades und einer Zahnstange
aufdie obereKohle über- Fig. 163 und 164.
trägt; das Gewicht der
Zahnstange bezw. des
obern Kohlenhalters ist
äquilibrirt durch ein
Gewicht.
Wie SchemaFig. 165
zeigt, geht der Strom
zuerst bei « in den
Ring R, tritt bei 5 aus
demselben undtheilt sich
hier in zwei Zweige. (£
Der eine Zweig enthält
die Magnete N $1) mit
wenigWindungen dicken
Drahtes und den Licht-
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die den Nebenschluss | mit |
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bildendenMagneteS, N, U
mit vielen Windungen Die Schuckert’sche Differential-Ringlampe.
dünnen Drahtes, (punctirt gezeichnet). Die Stellung der Pinsel
oder Contactrollen ist so gewählt, dass sich auf dem Ringe die
gebildeten zwei Pole N $ zwischen den Polen der Elektro-
magnete N $ und N, 8, befinden. In Folge dessen wird der
ting bei richtigem Widerstande des Lichtbogens von beiden
Magnetsystemen gleichmässig in entgegengesetzter Richtung
angezogen bezw. abgestossen und verharrt in Ruhe. Wird
‘) NS liegen vor, N, 8, hinter der Papierfläche. Cfr. Fig:-169.