Die magnet-elektrischen Maschinen von Pixii etc. 57
die Ströme aus der Maschine durch einen Schliessungsdraht
HJ beliebig weiter zu leiten. Die in dem Inductor der
Rotationsmaschine entstehenden Ströme gehen von den Enden
Der Commutator.
des Inductordrahtes aus vermittelst zweier anderer Schleif-
federn (Fig. 30) je in einen der messingenen Halbcylinder
A und B, und von hier durch die Federn © und D weiter
in den Schliessungsdraht.
Nehmen wir nun an, die Bewegung des Magnets gegen
den Inductor sei eine solche, dass in dem Drahte des letz-
tern ein Näherungsstrom entstehe, der in den Commutator
bei A eintrete, über C in der Richtung H J durch den
Schliessungsdraht nach D gehe und über B denselben wie-
der verlasse. Dieser Strom behält seine Richtung so lange,
bis durch die Drehung der Halbeylinder das isolirende
Zwischenstück FG auf die Federn D und ( trifft. Geschieht
dieses, so ist für den Augenblick der Strom im Schliessungs-
drahte unterbrochen; aber im nächsten Augenblicke kommt
der Halbring A auf die Feder D, B auf C zu stehen
und es geht nun der bei A eintretende Inductorstrom im
Schliessungsdrahte in der Richtung von J nach H, d. h. in
der entgegengesetzten Richtung, als vorhin. Die Stellung
des Commutators auf der rotirenden Achse ist nun aber eine
solche, dass gerade in demselben Momente in dem Inductor
ein Entfernungsstrom entsteht, welcher die entgegengesetzte
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