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8. Der Menſch ſoll nicht ſtolz ſein.
Langſam.
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1. Der Menſch ſoll e ſtolz ſein auf E e ni
2. Der Menſch ſoll niht den - ken, ein an-drer ſei jchlecht;
3. Der Menſch ſoll nicht trau-ern, wenn ihm Un-glük wie-der-fährt ;
4. Dem ei - nen hat Gott ja des Gold’ viel be - ſchert,
5. Wie man-che ſind auf Er - den, die den Krieg ſi<h er - klär’n
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1. denn es iſt ja ſo ver - ſchie - den das Schi - ſal hi Welt.
2. denn im Him-mel hat ein je - der das näm-li-che Recht.
3. denn dem Kai-ſer wie dem Bet-tel-mann ift fein Glück ja besichert.
4. was ein an-drer muß gra - ben tief un -ter der Erd.
und ma-chen erſt Frie - den tief un - tex der Erd.
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9. Mur noch einmal in dieſem meinem Leben.
Gehend. (Heimweh.)
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en Ge einmal in die-jem meinem Le-ben, da möcht ich
Jh mür=de fie al3-dann mit hol-den Blif-fen, ja und mit
Meine Mutter, die mich einft in Schmerz ge-bo-ten, ich glaubt’ ge-
Wenn ih ge- denk an je-ne fro - he Stun-de, da ich ver-
- doch auf e-wig hab ih ſie ver-lo-ren, auf Er-den
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mei-ne El-tern wie-der-ſehn ! Was n E ih für ſie nicht al-les
. wahr-haſt kind-li-<hemVer-traun o ſic an mei - nen hei-ßen Bu-ſen
3. wiß, ſie lieb-te mich vecht ſehr. A-ber doch auf e - wig hab ih ſie ver-
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gnügt bei mei-nen El-tern ſaß : Jch war ver-gnügt vom Mor-gen bis zum
ſeh ih ſie ja nim-mer-mehr Sieh, da-rum wer - den mei-ne Trä-nen
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1. ge - ben, ach könnte Die - jes nur noch ein-mal ge-fchehn!
2. drüf-fen. Ach könnt’ ich doch mei-ne El-tern wie-der-ſchaun!
3. lo - ren, und auh mein Va - ter, der lebt ſchon fängt nicht mehr.
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A -bend, wenn auch nur tro>-nes Brot ih wohl mit ih-nen aß.
lie - ßen, ſie wer-den flie - ßen bis ins ſpät-re Jahr.