Full text: Kreis Offenbach (A, [1])

      
     
    
   
    
     
    
    
   
    
    
  
  
    
       
   
   
    
      
  
    
        
   
      
     
   
    
    
      
   
   
  
   
   
  
    
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ILIALDORF, südöstlich von Offenbach: früher Oberdueshusen (836), | 
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Obratshusin (1340), Obirachteshussen (1371), dann ÖOberhusen und ıN 
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Obertshausen (1664) genannt. il 4 MI 
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Die mit Heusenstamm im Pfarrverband stehende katholische Zzlal- Baane I 
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kirche, dem h. Nikolaus geweiht, erhebt sich inmitten eines ummauerten Friedhofes, IH 
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dessen rundbogiges Portal von Pfeilern mit stark profilirten Kämpfern flankirt ist, IE 
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und die Jahreszahl 1738 trägt. Eine Uebermeisselung der Oberfläche des Schluss- It} I) 
steines am Portalbogen lässt das ehemalige Vorhandensein eines Reliefbildes, mög- Il 1 
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licher Weise eines Wappens der Grafen von Schönborn, vermuthen. Die Kirche 1 
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ist orientirt, d. h. mit dem Chorhaupt gegen Sonnenaufgang gerichtet, und setzt 'ıl } 
sich aus zwei der Zeit nach unterschiedenen Bautheilen zusammen: Thurm und Il} 
Langbau. Der ältere Theil ist der an der Westseite aufstrebende, vom Inneren Thurm IA Mi 
der Kirche zugängliche ZAurm. Rohes Bruchsteinwerk ohne jedwede Gliederung Ei | 
umgibt den Bau auf den vier Seiten. Das Untergeschoss entbehrt der Sockel- Id 
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bildung und dürftige, formlose Mauerschlitze in den ohne Simstheilung aufeinander li I 
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folgenden Obergeschossen führen dem Inneren das nöthige Licht zu. Auch die hi 
Schallöffnungen bieten keinen Anhaltspunkt zu stylistischer Beurtheilung. Ihre Wan- in} 
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dungen bestehen aus einfachen Werkstücken von buntem Sandstein, die dreieck- | 
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[örmigen Abschlüsse aus Ziegelmaterial. Die Bedachung wird durch zwei sich iı I 10 
kreuzende Satteldächer in der Weise bewirkt, dass an den Seiten vier Giebeldrei- Il } ii 
ecke entstehen, aus deren Mitte als Bekrönung des Ganzen ein Schieferhelm auf- Il 1 18 
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steigt. Das Alter des T'hurmes lässt sich bei seiner architekturlosen Beschaffenheit Il } I 
schwer bestimmen. Selbst die rundbogigen, schwerfälligen Lichtöffnungen der Giebel- ME 1 
dreiecke liefern dafür keinen hinreichenden Anhaltspunkt. Nur mit annähernder ll 1 108 
Verlässigkeit kann aus der handwerksmässigen Technik auf die Möglichkeit der | l 
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Erbauung vor dem 16. Jahrhundert geschlossen werden. Nil 
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Besser unterrichtet sind wir hinsichtlich der Entstehungszeit des Zanghauses. Tangbau I 1.119 
Dieser Gebäudetheil wurde im vorigen Jahrhundert an Stelle eines kleineren Heilig- 
  
 
	        
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