Full text: Kreis Offenbach (A, [1])

IV 
Mosaik, Geräthe und Gefässe in Edelmetall, Bronzegüsse, 
Schmiedearbeiten, textile Kunsterzeugnisse; 
c) Denkmäler der Ingenieurkunst: Befestigungen, Aquaducte, 
Strassen- und Brückenbauten ; 
d) Angaben nicht mehr existirender Baudenkmäler, insofern die- 
selben für die Kunstbewegung einer Epoche Erwähnung 
beanspruchen; 
e) Literatur der Monumente und kunstarchäologische Karte des 
Grossherzogthums. 
Für die Anordnung des Gegenständlichen der Inventarisirung 
ist das in Werken ähnlichen Inhalts, welche in andern deutschen 
[ändern früher als das Hessische erschienen sind, beobachtete Ver- 
fahren im Allgemeinen und so weit als thunlich vorbildlich zu be- 
achten. In der alphabetischen Reihe der Oertlichkeiten ist der in der 
Gegenwart gebräuchliche Ortsname voranzustellen, worauf die älteren 
Ortsbezeichnungen mit kurzen urkundlichen Nachweisen, sowie die 
Nachrichten über Lage und Geschichte des Ortes nachfolgen. 
Die Kunstdenkmäler jedes Orts gliedern sich nach Gruppen in 
der Reihe der Hauptkunstgattungen, Architektur, Plastik, Malerei und 
Kunstgewerbe. 
In der Reihenfolge der Monumente haben die Werke der Sacral- 
architektur den Vortritt vor denen der Profanarchitektur, und inner- 
halb dieser letzteren stehen die Palatialbauten den Festungsbauten 
und übrigen Werken der Ingenieurkunst voran. In der Plastik geht 
die monumentale Rundfigur und die figürliche Sepulcralplastik dem 
Relief und der Decorativ-Sculptur vor. In der Malerei gilt die 
Reihenfolge: Wandgemälde, Staffeleibilder, Miniaturen, Glasmalereien. 
Im Kunstgewerbe sind die plastischen Erzeugnisse vor den malerischen 
zu ordnen, sodass hiernach die feine Nadelmalerei, Stickerei, Weberei, 
überhaupt die Textilkunst die Schlussgruppe bildet. Plastische, male- 
rische und kunstgewerbliche Arbeiten, die an und in den Kirchen 
und Palatialbauten sich befinden, sind im Zusammenhang mit diesen 
Gebäuden unter Beachtung der Gruppenordnung zu verzeichnen. 
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