Full text: Kreis Offenbach (A, [1])

    
  
    
   
  
  
    
   
  
    
  
  
   
   
   
    
   
   
  
  
  
  
   
   
  
   
  
   
  
   
   
   
    
   
   
  
   
   
  
   
  
   
  
  
   
     
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SELIGENSTADT 
  
  
  
  
  
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Fig. 
  
  
Kern 
  
  
  
  
VOR T 
  
  
runge 
schwä 
Die 
schen 
Innenarchitektur der 
Wenden wir uns zur 
Ostparthie 
Inneres. Vierung 
öst- 
Ein Auf- 
von wenigen Stufen 
Mittelschiff 
den Triumphbogen in 
Baugruppe. 
aus dem 
den Vrerungsraum (s. oben 
45, Längenschnitt.) 
Kräftige Bündelpfeiler, deren 
durch einen Wechsel 
echtwinkligen Gliede- 
n mit stärkeren und 
cheren schlanken Säu- 
len belebt ist, streben an den 
Ecken der Vierung empor. 
3jasamente der Pfeiler 
sind von attischer Bildung 
und mit dem spätromani- 
Wahrzeichen der Eck- 
Fio. 50. Seligenstadt. Abteikirche: Blendarkadensystem im Vorchor. NA58€ versehen. Ihre Glieder 
sind nicht hoch und straff, 
wie im streng romanischen Styl, sondern flacher, weicher, tiefer ausgekehlt, so dass 
die Pfühle zusammengedrückt erscheinen. D 
dar und die unteren Pfühle legen sich über die Plinthen vor. 
ie Hohlkehlen st 
ellen vertiefte Rinnen 
Die Säulenstämme 
sind auf halber Höhe von einem dekorativen Ring umschlossen. An den Kapitälen 
ist die Würfelgestalt verlassen und an ihre Stelle die Kelchform getreten mit zwei 
übereinander gereihten Blätterkränzen und Knospen in starkem Relief, so dass die 
plastischen 
Bilduı 
gen tie 
‘fe Schatten werfen. 
An den Kapitäl-Deckplatten ist die 
einfache Abakusform zu polygoner Gliederung gesteigert. 
Die 
von ( 
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Pfeiler 
I erstes 
* Bündelpfeilern 
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Gurtbögen 
aufsteigenden, in 
tragen die 
‚ereinstimmung 
mit der 
der Formgebung den 
des Kuppel 
Hauptanlage 
Mauern 
quadratisch anhebt und dann durch Pendentifvermittelung Oktogonalgestalt annimmt. 
Aus den Ecken des von Rundbogenfenstern erhellten Oktogons erheben sich über 
einem Simszug kleine, konsolengestützte 
Säulen, aus denen die Rippen der acht- 
theiligen Centralwölbung sich entwickeln, welche den Kuppelraum mit imponirendem 
Stolz 
Vierung zunächst liegenden Abtheilung, 
haupt. 
Ecksäulen , 
abschliesst. 
Der 
Chorbau ist 
von ansehnlichen A 
bmessungen und 
zerfällt in eine der 
den Vorchor, und in das eigentliche Chor- 
An den Hochwänden des Vorchores stehen auf kräftigen Simszügen je zwei 
aus 
denen 
die Gewölberippen 
hervorwachsen. 
Unterhalb des Sims- 
zuges sind die Wandflächen nischenartig durch Blendarkaden gegliedert, an deren 
Innenseiten aus kleinen Halbkreisen gebildete Säume dekorativ herabhängen. 
Abb. 
Nr. 
(Vergl. 
50.) Als Stützen der Arkaden fungiren an den Ecken abgefaste Pfeiler, 
Vierungskuppel 
  
 
	        
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