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Isen- Id FAR RDORF in der Enklave gleichen Namens, nordwestlich von Offenbach ıl
in) den # gelegen, unweit der von Frankfurt a. M. nach Homburg v. d. Höhe |
senden ziehenden Eisenbahn. In Schenkungsurkunden der Abteien Fulda und Il
fall im 4 4 Lorsch wird der Ort schon zur Zeit Karl’s des Grossen erwähnt. |
Archiv Die evangelische Pfarrkirche, möglicher Weise eine Gründung der Dynasten ee |
. eusseres
von Eppenstein, denen Steinbach früher gehörte, ist ein schlichtes, einschiffiges N
elle ist kapellenartiges Bauwerk mit Flachdecke. Das Chorhaupt ist dreiseitig konstruirt
Ss, vor und durch Spitzbogenfenster erhellt, welche an den Aussenseiten jeder Profilirung
genden entbehren, im Inneren dagegen mit aufsteigenden Hohlkehlen versehen sind. Dieser Bau-
"ht mit theil mag im Stadium der Spätgothik entstanden sein. An den drei rundbogigen Licht-
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einen öffnungen des Langhauses tritt eine leichte Profilirung an den inneren und äusseren
Pfarrer Wandungen auf und zwar in der anspruchslosen Weise, die in den Bauformen der
Name frühen Renaissance häufig als ein Nachklang der im Ganzen längst überwundenen
Gothik sich bemerkbar macht. Diese Bildungen deuten mit Wahrscheinlichkeit auf
eine Erneuerung des Lichtgadens im 16. Jahrhundert. Die Kirche hat zwei neuere
rundbogige Eingänge; der südliche trägt die Jahreszahl 1712. Der westliche Haupt-
eingang zeigt an den Thürpfosten Rundstabprofilirungen mit kleinen spiralförmigen
Basamenten. In der nördlichen Umfassungsmauer, welche von erheblicher Stärke
ist, befindet sich eine kleine Lichtöffnung, deren Grundgestalt, mit Rundbogenschluss
und gen aussen sich erweiternder wuchtiger Laibung, an frühromanische Fenster-
bildung gemahnt. Ob diese Fensterform an dem im Ganzen viel jüngeren Bauwerk
eine zufällige Erscheinung, ob sie sammt der Nordwand als Ueberrest eines früheren
romanischen Gotteshauses anzusehen ist, muss dahingestellt bleiben, insolange der
moderne Mauerbewurf eine gründliche Untersuchung der Werktechnik verwehrt. Die
Bekrönung des Aussenbaues besteht aus einem auf dem Westgiebel befindlichen
kleinen Thurm, sogen. Dachreiter, welcher quadratisch anhebt und im zweiten
umsetzt.
(seschoss in’s Achteck