Full text: Kreis Offenbach (A, [1])

   
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STEINBACH 235 
römisch, wie eine solche von Heddernheim im Museum Wiesbaden, ein eiserner 
Dolch nach Form der mittelalterlichen Panzerbrecher und Thongefässe im Charakter 
der Hügelgräber. Vom Feldbergkastell führt der Pflasterweg 7,50 m breit mit 
zwei Seitengräben mit dicken, übermoosten Steinen flach belegt einige Centimeter 
höher als das Gelände nebenan durch die Einsenkung zwischen dem grossen und 
kleinen Feldberg hindurch bergab zum Fuchstanz, von welchem 150 m südlich 
er den Arnoldshain-Falkensteiner Weg fast rechtwinklig kreuzt. Er führt dann am 
Nordabhang des Altkönigs hinauf zur Weissen Mauer. Ein anderer alter Weg ist 
der zur Güldenen Lade oder der Goldene Ladenweg. Er beginnt an der Kirche 
von Falkenstein, zieht weiter durch den Hohlweg in den Schartwald, durch den 
Schartwald-Hohlweg, folgt dem Weg Falkenstein-Fuchstanz, geht dann rechts ab 
auf den Sattel zwischen dem Döngesberg und dem Altkönig. Man hat beachtet, 
dass in gewissen Ringwällen der Eifel und des Westrichs mehrere Gemeinden zu- 
sammen das Weidrecht haben. Das vom äusseren Altkönig-Ringwall umschlossene 
Gelände gehört der Gemeinde Szeznbach, liegt aber im Gemeindebann Kronberg, 
während die viereckige Umschliessung der Gemeinde Mammolshain gehört, aber im 
Bann von Falkenstein liegt.« 
Ziteratur. Schmidt, Geschichte von Hessen, II. S. 216. — Kuenzel, Geschichte von 
Hessen, S. 63. — Lotz, Prof. Dr. W., Die Baudenkmäler im Regierungsbezirk Wiesbaden. 
9 > © 
Berlin 1880. Anlage II. Die Wallburgen, Gebücke, Landwehren und alten Schanzen des Regie- 
rungsbezirks Wiesbaden, von Conservator Oberst z. D. A. von Cohausen in Wiesbaden, Nr. Io 
der Wallburgen, S. 470 u. 471. 
  
    
   
   
    
    
       
   
    
   
   
   
    
   
   
   
    
     
   
     
      
  
  
    
  
   
    
    
    
   
    
   
   
  
  
   
    
     
        
 
	        
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