Full text: Kreis Offenbach (A, [1])

   
     
  
  
  
    
    
  
    
  
    
  
   
    
   
  
  
  
   
   
  
  
  
   
   
   
  
   
  
  
  
    
    
   
   
   
   
  
  
     
   
  
   
   
   
   
    
      
Darstellung der heiligen Familie. 
| auf und stehen in Verbindung mit einer reichen Ornamen- 
Glocken 
Friedhofkapelle 
Statuen 
Gemälde 
10 
gliederige Rundgiebe 
tation von 
leichten 
Arabesken, 
Ueber 
KREIS OFFENBACH 
der 
über welchen 
St. Sebastian den Altaraufsatz abschliesst. — 
wand die Figur 
den und zwar erscheint der Beschützer der Hirten 
sondern in realer Auffassung, nämlich im Kostüm der Entstehungszeit der Statuette, 
in Rococotracht. 
die 
BLOSS ICHs 
OR:P:N:B:M:V:« 
Von den beiden 
»KOMMET, 
Umschrift: 
d. 
h. 
»ORA PRO 
bitte für uns, allerseligste Jungfrau Maria. 
Relieffigur der Madonna in der 
steht auf der Mondsichel; die I 
__ Die kleinere Glocke ist minder reich ausgestattel 
»‚GOSS MICH BENEDIKT UND JOHANN GEORG SCI 
Lilie. 
Inschrift: 
IN 
h, 
Grundanlage ohne alle 
FRANKFURT. ı 
In der westlich 
Kreuz steht auf d 
J 
74 
vom Dorfe ge 
Bekrönung 
legenen, architekturlosen Friedhof kapelle zum 
Zechte ist auf die Brust 
Säulenarchitektur 
eine Statuette de 
Neben Altar 
dem 
des zweiten Kirchenpatrones, des 4. Wendelin, ihre 
Heerde 
und 
Glocken ist die grössere der h. Jungfrau geweiht und trägt 
LASSET 
Auffassung als Immaculata Conceptio, 
gelegt ar 
und 
Bal 
bı 
Kompos 
bauen sich drei- des 
auch 
»s Kirchenpatrones 
hat an der Chor- Körperf 
Stelle gefun- plump. 
n nicht in idealer, lassen |] 
malerei 
geringe 
D 
welche 
UNS BETEN: IN GOTTES NAMEN 
JOHANN PETER BACH IN WINDECKEN GOSS MICH. 3752. südlich 
NOBIS BEATISSIMA MARIA VIRGO, Ort sich 
Das Mittelfeld der Glocke zeigt die vom Di 
Möglich 
Klein-St 
Die Jungfrau 
lie Linke hält eine 
trägt die einfache haus he 
INEIDEWIND 
Li 
Hessen. ] 
Alterthun 
em Altar ein Heiligthumsschrein von schlicht quadratischer 
und sonstige Ornamentik. Die Nische mag 
Werk anderer Art ausgefüllt gewesen sein, 
ursprünglich mit einem plastischen 
als mit den jetzt darin aufgestellten , 
bestimmten beiden sitzenden SZafuen. In schwer- 
Madonna 
scheinlich nicht für den Schrein 
fälliger Gruppenbehandlung sind die 
Letztere Arme aus, um das von Maria ihr dargereichte 
umfangen. 
hernieder. 
Schultern. 
Eine 
namentlich in den Gesichtszügen. 
hunderts stammen, erheben sich jedoch nic 
Mittelgutes. 
breitet die 
Die h. 
unverstandene 
farbige 
3eachtenswerther , 
Erneuerung 
weil 
besserungen übereifriger Restaurirsucht, 
der 
beiden Flügel 
des Schreines, 
Vom Haupte der h. Jungfrau fliesst das 
Anna trägt nach Matronensitte ein Schleiertuch um Kopf und 
ul 
sind 
Figuren 
ähnlichen Abmessungen wie die Skulpturen. 
kräftigen Leimfarben auf Holz ge 
linien umzogen und theilweise mit Schraffirung behandelt. 
gestattet mit Evange 
Der h. Paulus erscheint mit dem Schwert als Zeichen 
Köpfen waltet die traditionelle typische Auffassung der 
in den Katakombengemälden vorkommt und 
üblich 
Paulus 
ist, Petrus 
ist das 
Gewand grün, 
trägt ein 
und die Mutt 
Die Gestalten sind von zweidrittel Lebensgrösse und 
h: 
Die Statuen mögen aus der Mitte 
tt die Figuren 
ht über die Linie 
ıberührt von 
die Malereten 
Apostel Petr 
der 
Die beiden Ay 
malt. Die Körpertheile sind mit starken 
D 
liar und Schlüssel als Attributen seines Lehramtes un. 
seines 
beider 
noch heute in d 
röthliches Gewand und einen 
der Mantel dunkelroth, In 
entstellenden 
auf 
schon ihrem Grössenverhältniss nach augen- 
er Anna dargestellt, 
lesuskind zu 
Haar in gewellten Massen 
in Holz ausgeführt. 
schwer misshandelt, 
des IS. lahr- 
handwerksmässigen 
Schlimm- 
den Innenseiten 
-us und Paulus von 
‚ostelfürsten sind in 
Umriss- 
h. Petrus ist aus- 
ei 
| Primates, 
Martyriums. In den 
1 
} Apostel die schon 
christlichen Kunst 
Mantel; 
Hauptparthien 
er 
weissen bei 
den
	        
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