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Fig. 5. Breuberg. Ansicht von der Nexstädter Se.te.
ein aufgerichteter Löwe, links ein Schachbrettfeld in Silber und Schwarz erscheinen:
später kommen zwei schwarze (rothe) Querbalken in silbernem Felde vor, bekrönt
von Büffelhörnern.
Aehnlich wie M. Merian’s Nordprospekt der Zochburg der Dynasten von Burg und Schloss
Breuberg, gewährt auch der Anblick von der südlichen oder Neustädter Seite noch
gegenwärtig, insbesondere durch die im 16. Jahrhundert nach den Gesetzen der
neueren Befestigungskunst geschaffene polygonale Kernumwallung mit ihren Bastionen
und Rondellthürmen, einen mehr modernen als alterthümlichen Eindruck. (Kig. 5.)
Der Aufgang von der Südseite ist der eigentliche Burgweg und führt zunächst zu
einem rundbogigen Vorthor aus Schlagrandquadern von buntem Sandstein, welcher
überhaupt das vorherrschende Baumaterial der Veste bildet und an Ort und Stelle
selbst beim Ausheben der Gräben und in Folge sonstiger Umgestaltung der Berg-
kuppe reichlich gewonnen wurde. Der Schlussstein des Vorthores mit einer Orna-
mentation im sogen. Metallstil deutet auf die Wende des 16. und 17. Jahrhunderts.
Der Thorverschluss, eine derbe Holzthüre mit Schlupfpförtchen, bewegt sich in
steinernen Pfannen. Flindurchgegangen betritt man den Weg zum inneren Burgthor.
Die kurze Strecke bildet durch ihre wehrhafte Beschaffenheit nach Art der sogen.
Barbakan-Vorwerke eine besondere Vertheidigungsanlage, um dem eingedrungenen
Feind den Rückzug abzuschneiden. Als letztes Breuberger Festungsgeschütz ist
hier eine eiserne Haubitze aufgestellt, deren Mündung dem durch das Vorthor
Eintretenden drohend entgegenstarrt.
Ein tiefer Wehrgraben mit starken Futtermauern trennt das Vorwerk von dem Burgthor
inneren Z/horbau (Fig. 6), welcher früher nur durch eine Zugbrücke erreichbar
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