124 EHEMALIGER KREIS WIMPFEN
erscheinung bleibt vielmehr überall mit fein ab-
wägrendem Sinn gewahrt, ein Moment, wozu auch
die variirende Arkadenzahl der vier Flügel des
Gebäudes (südlich 11, nördlich 12, östlich 13
und westlich 14 Bogenstellungen in wechselnden
Höhenverhältnissen von 3 m bis zu 3 m 50 cm)
wesentlich beiträgt. Die Hallen sind horizontal
in Holz eingedeckt und prangten ursprünglich,
aller Wahrscheinlichkeit nach, im Glanze bunter
Bemalung des in der Folge dem Belieben des
Fig. 58b. Wimpfen a. B.
Dominikanerkloster. Kreuzgang, Ööstl-
er liche Arkatur.
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Fig. 58a. Wimpfen a. B. Fis. 58c. Wimpfen a. B.
Dominikanerkloster. Kreuzgang, süd- Dominikanerkloster. Kreuzgang, nörd-
liche Arkatur. liche Arkatur.
Weissbinders verfallenen Deckenwerkes. Auch von den Wandgemälden, welche
die Mauerflächen der Arkadengänge zierten und im Beginn des 14. Jahrhun-
derts der kunstfertiren Hand eines Dominikaners, Rudolf mit Namen, entsprossen
waren, ist jede Spur verschwunden. An verschiedenen Stellen des Kreuz-
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