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WIMPFEN 1. TH. 245
Nebenflächen aus je drei Spitzbogenstellungen sich zusammensetzt; die ersteren sind
in doppelte Pfostenfelder getheilt und in der Giebelung mit einer achtblätterigen
Maasswerkrosette nebst begleitenden Vierpässen geschmückt, während die letzteren
auf schlichtere Ausstattung sich einschränken. Das mittlere Bogenfeld der Vorder-
seite (Fig. 146), zeigt gesteigerte Pfosten- und Maasswerkzier; dagegen sind die
Spandrillen und Zwickel durchweg von übereinstimmenden kleineren Rosetten und
Dreipässen belebt. Der in das Rosettenmaasswerk der mittleren Blendarkade ein-
gelassene quadratische Stein bezeichnet den Verschluss derjenigen Reliquien, die
nach kirchlicher Anordnung in keinem zur Celebration des h. Messopfers bestimmten
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Fig. 146. Wimpfen im Thal.
Ritterstiftskirche St. Peter. Mittelgruppe der Blend-
arkatur der Hochaltarmensa und Motiv der Arkatur
der Seite N flächen.
Altar fehlen dürfen. Die ganze Ornamentation muthet an wie ein Echo der Fenster-
architektur des Chores, mit welcher die Altarmensa ohne Zweifel auch das gleiche
Zeitverhältniss gemein hat. An einzelnen Stellen des Werkes ist die alte Poly-
chromirung erhalten «geblieben.
In hohem Grade beachtenswerth sind die Rückseite und das Innere der Hoch-
altarmensa. (Fig. 147 und Fig. 148.) Fünf Stufen führen durch eine 2 m hohe, 0,54 m
breite Rundbogenpforte mit gelaibter Wandung in eine Tumba hinab von 258 m
Länge, 1 m Breite, 2,52 m Höhe.*) An den Schmalseiten vermitteln je zwei Dreipässe
das Einströmen von Luft und Licht. Die alte Eichenholzthüre mit schmiedeisernem
Beschläge ist noch vorhanden und mit einem Ueberzug von bemalter Leinwand
Nach eigenen Messungen des Verfassers
Altartumba