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WIMPEEN I. TH. 291
der dreissig Jahre später dem gothischen Neubau weichen musste, wie er noch jetzt
in seinen wesentlichen Bestandtheilen aufrecht steht. Dieser Neubau begann im
Jahre 1476 unter Mitwirkung des Ritterstiftes, des Domstiftes Worms, der Stadt
Wimpfen und verschiedener adeliger und patrizischer Geschlechter.
»Die Cornelienkapelle litt während des dreissigjährigen Krieges vielen Schaden,
welchen der Rath nach Archivalakten wieder repariren liess. Einstens war sie dem
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Fig. 174. Wimpfen im Thal. Kornelienkirche. Blick von Nordwest.
lutherischen Gottesdienst im Thal gewidmet, wie aus verschiedenen Rathsprotokollen
erhellt, worin sie die »evangelische Kirche« genannt wird. Im Jahre 1740 ward das
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Kirchlein bei dem Durchmarsch französischer Truppen in ein Heumagazin verwandelt
und dadurch zum Gottesdienst untauglich gemacht. Der Magistrat erlaubte in der
Folge 1769 eine Kollekte zu ihrer Wiederherstellung.«*) »Die Collektur konnte
die Mittel zur Restauration nicht aufbringen, so zogen denn städtische Sammler weit
und breit umher, in Deutschland, Schweden, Russland, der Schweiz u. s. w., brachten
auch nicht unbedeutende Summen zusammen. Von 1778-1780 baute man dann an
der Kirche; ein neuer Dachstuhl, Thürmchen, neue Stühle u. s. w. wurden angeschafft.
lJie Restauration muss jedoch eine ungenügende gewesen sein; denn traurig verfallen
) Vergl. Lorent, Dr. A. v., Wimpfen am Neckar 1870, S. 331.