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311
KÜRNBACH
beiden Fensterpaare sind dreitheilig. Im Maasswerk ihrer Giebelung variiren sie die
Schneussen- und Fischblasenformen der Chorfenster. Die folgenden Fensterpaare,
theils rechteckig gestaltet, theils im Rundbogen abschliessend, stammen augenschein-
lich aus späterer Zeit.
— Neben der dem Chor
zunächst liegenden süd-
lichen Eingangspforte
ist eine in das Mauer-
werk eingelassene Ni-
sche, vermuthlich ein
Weihwasserbecken ber-
gend, durch die Rück-
lehne des modernen Ge-
stühles verdeckt.
Der Innenraum er-
mangelt der Wölbung.
Von Anbeginn war er
mit einer Flachdecke
überspannt, deren Bal-
kenwerk frei zu liegen
kam, als das vorige Jahr-
hundert einer leichten
Spiegeleindeckung den
Vorzug gab. Damals
wurden noch andereVer-
änderungen vorgenom-
men. An die Stelle des
gothischen Taufsteines
und der gothischen Kan-
zel traten Neuschöpfun-
gen von so zweifelhaf-
tem stilistischem Werth,
dass sie jeglicher Anre-
gung zu künstlerischer
Würdigung spotten. Er-
halten und im Gebrauch
ist von der alten Ein-
richtung nur die gothi-
sche Steintreppe, die aus
dem Chor zur modernen
jüngeren Ursprungs; auch
Eindeckung
Geräthe
Fig. 184. Kürnbach. Krucifixus im Chor der Pfarrkirche.
Kanzel führt. Orgelgehäuse und Empore sind ebenfalls
darüber ist kein weiteres Wort zu verlieren.
Dagegen fesseln das Auge des kunstliebenden Beschauers einige plastische Skulpturen
Arbeiten, die dem Inneren des Gotteshauses zur Zier gereichen. — Zunächst verdient
Erwähnung der im Chorhaupt errichtete überlebensgrosse Krucifixus, ein tüchtiges Krucifixus