Full text: Ehemaliger Kreis Wimpfen (A, [3])

   
  
  
  
  
  
   
   
  
   
  
    
     
   
     
      
   
  
    
   
     
  
  
  
  
  
  
  
    
   
  
   
   
   
  
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"IS LEICHWIE bei der Bearbeitung seiner beiden ersten, die Kunstdenk- 
A mäler der Kreise Offenbach und Erbach umfassenden Publikationen, so 
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®) hat der Verfasser auch hinsichtlich der dem gegenwärtigen Buche vor- 
% ausgegangenen Erhebungen auf eine gründliche, durch unmittelbare An- 
schauungen an Ort und Stelle gewonnene Kenntniss der zu beschreibenden Monumente 
Bedacht genommen. Zu diesem Zweck war er bemüht, sämmtliche in dieser Schrift 
erörterten Werke bildender Kunst, mochten sie dem Bereiche der Architektur oder 
dem Gebiete der Plastik, Malerei und des edleren Kunstgewerbes angehören, persön- 
lich in Augenschein zu nehmen und dieselben in archäologischem wie künstlerischem 
und kunsttechnischem Betracht eingehend zu studiren. 
Sein Bestreben wurde in dankenswerther Weise gefördert durch theilnehmendes 
Entgegenkommen der H.H. Beamten, Geistlichen, Lehrer, Ortsvorstände, sowie 
durch das lebhafte Interesse einzelner im Text genannter ortskundiger und sachver- 
ständiger Persönlichkeiten. 
Zu ganz besonderer Erkenntlichkeit ist aber der Verfasser dem Hrn. Pfarrer 
Klein und den H.H. Reallehrern Eck und Peth verpflichtet. Denn diese eifrigen 
Freunde der Kunst und des Kunstalterthums sind es gewesen, die während meiner 
wiederholten Anwesenheit in dem denkmälerreichen Wimpfen die Güte hatten, ihre 
freie Zeit dadurch in den Dienst der Inventarisirung zu stellen, dass sie bei meiner 
Durchwanderung der Stadt freudig die Führung übernahmen und angesichts der 
Bau- und Bildwerke die gewonnenen Erkenntnisse und Eindrücke mit dem Stift in 
der Hand auf Grund des diktirten Wortes getreu fixirten, ein Verfahren, wodurch 
dem Verfasser das nicht geringe Maass an Zeit und Mühe, welches für den Einzelnen 
aus der Arbeit gleichzeitigen Sehens und Notirens erwächst, wesentlich verringert 
und erleichtert wurde. Die nämlichen verehrten Herren schlossen sich dem Ausflug 
in das abgelegene Hessich-Badische Kondominat Kürnbach an, um dort in gleich auf- 
opferungsvoller Hingebung der Mitarbeit zu obliegen. — Dem Hrn. Salinekassier 
(Gottschick ist der Verfasser für zahlreiche belehrende Fingerzeige ebenfalls zu Dank 
verbunden und auch dem inzwischen verstorbenen Hrn. Beneficiaten Kösterus wird 
er in gleichem Sinn ein dankbares Andenken bewahren. 
In diesem Zusammenhang verdient ferner rühmliche ‘rwähnung, dass zwei 
zur Sommerfrische und zu künstlerischen Studien in Wimpfen weilende Darmstädter 
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