EHEMALIGER KREIS WIMPFEN
*) S. Lorent, Wimpfen am Neckar. S. 215.
Fig. 13. Wimpfen a. B. Evangelische Pfarrkirhe. Chor gestühl.
Deutsch :*) Eben hatte des Jahres eintausend fünfhundert und vierzig
Trauriger Winter schon elf Mal seine Flocken verstreut,
Siehe, da hat uns der Tod, der grimme, Hans Faber entrissen,
Wimpfens, der herrlichen Stadt Schmuck und vortreffliche Zier.
Makel- und schuldlos trug er als Priester das Herz in dem Busen
Und in der keuschen Brust hegt’ er die glühendste Lieb’,
Schaffner war er zum Segen der Kirche, welche dem hohen
Gotteshause zu Worms Frucht und Getreide besorgt.
Als er nüchtern und fromm St. Leonhards Altar verwaltet,
Stattet’ er selber den Chor neu mit Gebetstühlen aus.
Pelzgefütterte Mäntel verschafft er sämmtlichen Wächtern,
Dass der Körper verschont bliebe von Winter und Frost.
Auch den frommen Vätern, den Mönchen, den Schwestern, den zarten,
Jedem edlen Gemüth spendet er reichliches Gut.
Sechzig Jahre lang währte sein Wirken und Schaffen; da starb er,
Als an Septembers Iden eben die Sonne versank.
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