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Seeheim 265
Darmftädterftraße 15. Der Schlußftein im rundbogigen Einfahrtstor (mit fehlicht
abgefafter Kante) trägt die Zahl 1572.
Darmftädterftraße 18. Zweiftöckiges Haus mit eigenartig gewändeten paarigen
Renaiffancefenftern: das aus Stäbchen und Kehle gebildete Profil endet unten nicht
auf einer Schräge, fondern auf einer rechteckigen Blattrofette bezw. auf Pinien-
zapfen. Der Mittelpfoften wird zum Teil ganz bizarr profiliert. Die vier Fenfterpaare
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Um.
Abb. 265. Seeheim. Darmftädterftraße 18
der Straßenfront find alle verfchieden behandelt; am hübfcheften ift das Fenfter oben
links; es hat als Fußornament befonders fchöne Voluten und am Mittelpfoften rea-
liftifch überfallende Blätter; Steinmegzeichen (doppelt): Ir, An einem vertikalen Ge-
wändeglied findet fich die Zahl 1582. Die Haustür, Seitenfaffade, ift wie die
von Bergftraße 2 gebildet; im nachgeahmten Schlußftein: 1811. Die Türflügel find
ungleich. — Der Prellftein an der gegenüberliegenden Hausecke zeigt ein ftark kur-
viertes Wappenfchild mit der Seeheimer Hebe.
Darmftädterftraße 22. Empirehaustür, wie Bergftraße 2.
Mühltalftraße3. „Erbachifcher Hof“. Das rundbogige Einfahrtstor hat im Schluß-
ftein: 1702; über dem Segmentfturz des Pförtchens ift eine große Sandfteinplatte
mit dem Wappen Erbach-Breuberg!) und der Zahl 1702 eingelaffen. Das Wappen
fteht zwifchen zwei gekreuzten Palmwedeln unter einem Schriftband mit: G. A. G. Z.
E. H. Z. B. = Georg Albrecht Graf zu Erbach, Herr zu Breuberg. In der Straßen-
mauer des ftattlichen, fchlichten Steinhaufes (ehemalige Zehntfcheuer) fteckt eine Stein-
kugel mit: 1737. Im Hofe befindet fich ein großer, rechteckiger, tonnengewölbter
Keller, deffen Kämpfer in Bodenhöhe liegt. Das Wölbematerial ift Bruchftein. Be-
lichtung erfolgt durch zwei Stichkappen rechts. Vom Aufbau ift nichts mehr zu fehen;
an feiner Stelle befindet fich jest eine Rafenbleiche. Hinter dem Hofe liegt das alte
„Amtshaus“, die ehemalige Wohnung des Hof- und Zehntverwalters. Auf der
1) Siehe Reichenbach, Kirche.
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