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Zwingenberg 275
ALTES RATHAUS, jegt Privatwohnung. Das aus Bruchftein aufgemauerte, verpugte
Untergefhoß bildet dem früheren Hauszweck entfprechend einen einzigen Raum.
Unter dem fthlechten modernen Verpug kommt ftellenweife ein guter alter Pug zum
Vorfchein. Die Fenfter haben fteinerne Renaiffancegewände, unter fich verfchieden
und aus verfChiedenen Zeiten. Das Obergefchoß ift in modern verderbtem, übrigens
ganz verpugtem Fachwerk errichtet; alles in ftark reftauriertem Zuftande. Die Wände
des Oberftockes find zum Teil verfchiefert. Der Dachreiter mit Glocke ftammt von 1867.
Der Oftgiebel hat eine moderne Uhr.
Haus Nr.4. Hübfches Fachwerkhaus mit wilden Männern, fränkifchem Erker und
reichbehandelten Brüftungen.
Haus Nr. 55/,.. An der Scheune findet fich über dem Kellerhals die Zahl 1621,
ferner eine Infchriftplatte (ehemaliges Bogenftück) mit: d ecc d cc endi 1621 lece v.
Haus Nr. 9. Das Untergefchoß ift maffiv, enthält Stall und Keller; es ftammt noch
aus dem 17. Jahrhundert („1624“). Das Obergefchoß, über eine hohe einarmige
Steintreppe zugänglich, ift in ganz gewöhnlichem Fachwerk 1841 daraufgefegt (Tür-
fturzinfchrift).
Haus Nr. 11 zeigt am Kellerhals die Zahl 1604; das Fachwerk ift aber jünger.
Haus Nr. 20. Das recht ftattliche Fachwerk hat wilde Männer mit kurvierten
Kopfftreben. ?
Haus Nr. 35. Schneidemühle. Auffällig ftattliches Fachwerk, mit wilden Männern
und reichen Brüftungsrhomben. Ein eingemauerter Stein zeigt die Infchrift: IIHAN
PHILIPST VMP | 17 - 27. Ein Türfturz am Seitenbau trägt neben einem Emblem-
[&hild die Zahl 1617; im Schild ein Mühlrad mit G. S.
Haus Nr.40. Das Fachwerk zeigt das Balkhaufen 9 befchriebene Syftem. Am
Keller lieft man: 1836. P. S. T.
Das Haus Nr. 56 muß früher fehr hübfch gewefen fein, ein einfaches Fachwerk,
zirka fieben Stufen aufgetreppt, auf einem Bruchfteinfockel. Die Refte eines dreiteiligen
Fenfters mit Brüftungskreuzen fowie einer fechsteiligen Laube wirken noch heute
malerifch.
An mehreren anderen Häufern finden fich noch ältere Jahreszahlen, ohne daß das
Fachwerk oder fonft ein Umftand etwas Bemerkenswertes aufzuweifen hätte, z. B.:
Haus Nr. 13 1707; Nr. 37 1721; Nr. 38 1813; Nr. 44 1770; Nr. 49 1764 und 1824;
Nr. 52 1805; Nr. 55 1809; Nr. 64 1767; Nr. 68 1703; Nr. 69 1703 und 1826;
Nr: 72 1613,
ER
ZWINGENBERG
1012 Getwinc (C.L. I, 154 Nr. 93). — 1258 Twingenberg (Dahl, Lorfch. Urk. 82, B. Ori-
ginal im Bensheimer Stadtarchiv). — 1292 Cuingenberg (Lorfch. Judicialb. S. 334, Staats-
archiv). — Cuingenburg (Necrol. Lauresh., Schann at, vindem. lit. 35). — 1300 Castrum
Twingenburg und oppidum Twingenburg (Wenc I, Urk. 69 Nr. 104). — 1330 Zwingen-
burg (Wenck I, Urk. 122 Nr. 182). — 1350 Zwingenberg (Joannis, Mog. r. s. I, 718). —
1400 Twinginborg (Wenck I, Urk. 211 Nr. 287). 1694 Zwingbergk (Stadtfiegel).
BB. Bronzefunde, Hals- und Armringe von unbeftimmter Zeitftellung.
Zwingenberg erfcheint urkundlich zuerft in der Befchreibung des Wildbannes im
Odenwald, den Heinrich II. 1012 dem Klofter Lorfch übertrug, unter dem Namen
Getwinc; es lag innerhalb der angeblichen Grenzen der 773 demfelben Klofter
gefchenkten Mark Heppenheim.
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