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Harte Egg
Zwingenberg 291
Mutteiarmernnn
Fe Friedrich Karls von Mofer; diefer veranlaßte den hinteren Anbau; durch den dabei E
m erforderlichen Abbruch der Stadtmauer wurde er in einen Prozeß mit der Stadt ver- B
e ' wickelt, derihm den Befig fo verleidete, daß erihn 1782 famt dem Prozeffe veräußerte. 4
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Abb. 284. Zwingenberg. Schlößchen. Hofanficht |
+“ Das damalige Inventar findet fich bei Möller a. a. O. Über weitere Befigverhältniffe
ht- berichtet die Ortschronik. I
en Zweiftöckiges Giebelhaus; im Winkel um den Hof herum fchließt fich die recht-
nie eckige, vierftöckige Treppenturmanlage an. Weißer Pug; Gewände: roter Sandftein. FR
»: Deckmaterial: Ziegel. Der Turm trägt eine fehr flache Schieferhaube. Paarige
ne Rechteckfenfter mit Mittelpfoften und Gewändekehle. Der gerade Sturz ift mit lam-
ie brequinartig nach unten hängenden Halbkreifen dekoriert. Vom Hof her zwei auf-
«), getreppte Eingänge; der kleinere, einfache, mit glattem, rechtkantigem Gewände, führt
“. ins Haupthaus; im Scheitel figt ein gekröntes Wappen mit Ziegenbock.
2 Im Turm liegt eine breite, bequeme Wendeltreppe, ähnlich der im Darmftädter
“ Rathaufe. Der Zugang erfolgt durch das große, höchft barocke Portal: ein jonifch
en profiliertes, rechtkantiges Gewände mit geradem Sturz wird auf beiden Seiten von
d- einer feftanliegenden jonifchen Viertelfäule begleitet. Darüber Konfolengebälk und
ein in der Mitte durch ein Wappen unterbrochener Segmentgiebel. Schöngeftemmte
barocke Holztürflügel. Das Giebelwappen ift fehwer zu erkennen, es wird von zwei
en Helmen gekrönt; der linkerhand trägt einen fteigenden Halblöwen, der rechts einen
en Halbmann, der zwei (abgebrochene) Gegenftände (Schwerter ?) fchwingt. Der Schild
r: ift geviert, ein Herzfchild. Herzf&hild: Doppeladler? Phönix? 1/, geteilt; oben: zwei-
Be [Chwänziger heffifcher Löwe; unten: unkenntlich. 1 ; heraldifche Lilie. Es ift das
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