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Auerbach 45
der Palasgiebelmauer und Abdrücke der Holzpfoften im Put daran erkennbarer
kleiner Vorbau“. Die Außenmauer des Küchenhaufes ift ftark verbaut, die Innen-
mauern find nur in undeutlichen Fundamentreften erhalten. Vom Palas dagegen find
alle drei Stockwerke famt Deckengebälk-, Fenfter-, Tür- und Kamin-Anordnungen
noch genau zu erkennen. Unter dem ganzen Gebäude zog fich ein 7,30 ><19 m
großer Keller hin, der jett eingefüllt ift. Eine Freitreppe führt vom Hof aus zunächft
Abb. 30. Auerbach. Schloß. Heutiger Zuftand
auf einen über dem Kellereingang liegenden Podeft und von hier in das hochliegende
Erdgefchoß vom Palasgebäude. Man erkennt darin einen großen, hohen Saal, der
die ganze Breite und faft die ganze Länge des Gebäudes einnahm. Das Deckengebälk,
auf einem in der ganzen Raumlänge durchgehenden Unterzug, lag quer. Die Wand-
balken, auf dem es lagerte, wurden einerfeits von Konfolen, andererfeits von einem
Mauerabfag getragen. „Die oberen Gefthoffe befaßen mehrere Räume, der Anzahl
und Anordnung der Kamine fowie noch erkennbaren Maueranfägen nach zu fchließen.“
Der Palas war in fefter Innenverbindung mit dem Bergfried der Oftecke zufammen-
gebaut. In diefem befindet fich unten „ein kuppelartiges Gewölbe in Erdgefchoßhöhe
des Palas,von diefem fowie vom Wehrgang der inneren Zwingermauer aus zugänglich“.
Die Höhe der beiden oberen Gefchoffe nahm die Kapelle ein mit anfchließender
Sakriftei. Anfäte der Sterngewölbe diefer Kapelle find noch da; „fie geftatten eine
genaue Bildrekonftruktion“. Die Ausfalltreppe in der Mauerftärke des Ofteckturmes
wurde bereits erwähnt. In der Nordweftecke des Palas liegt eine 750 m tiefe Zifterne
(2,50 m Durchmeffer); ein befonderer, fpäterer Anbau ermöglichte es, das Waffer
fofort nach den oberen Stockwerken des Palas hinaufzuziehen.