en hat geraden
in, eine Arbeit
nalung ift ganz
in; das Ziegel-
abgewalmt; auf
it ein kleiner,
r Dachreiter mit
Er trägt zwei
ßt 54,3 cm im
und trägt die
UNDANDREAS
FRANKFURT
34.
fehmiedeeiferne
Friedhofe be-
Jolzkreuze mit
en Sägeverzie-
on 1875— 1890.
mehrerer Höfe
er keine befon-
n, z. B.: Jugen-
und 16.
t eine befonders
; fireng [ymme-
achwerk, an der
t, wiederholt ein
[yftem: Ständer-
‚ete Halbftreben,
trebe aufzufaffen
| mit profilierten
feite des Haufes
» hölzerne Haus-
mpireformen mit
ahl 1803, die er-
ı zu beziehen ift.
bfchem Kopfprofil
at Rahmenftreben
g vorfpringenden
icktretende, eben-
ie Empirehaustür,
t von 1810.
Empiretür unter
eachten.
Beedenkirchen mit Wurzelbach
BEEDENKIRCHEN MIT WURZELBACH
1012 Betenkiricha (C. L. I, 154 Nr. 93). — 1071 Bettenkircha (C.L.I, 195 Nr. 132). — Vor 1043
Beddenkircha (C.L.1, S. 171). — 1420 Badenkirchen (Addit. ad Tollner, hift. Palat. 76 b). —
1475 Bedenkirchen (Retler, Heff. Nachr. II, 237).
EB. wird zuerft in dem von Heinrich II. dem Klofter Lorfch 1012
gefchenkten Wildbann im Odenwald als Betenkiricha erwähnt. Es ift alfo ein
alter Ort, der offenbar eine eigene Kirche oder Kapelle — vielleicht eine Wallfahrts-
kapelle (Schneider, S. 323) — hatte. Erft fpäter kam er zum Klofter Lorfch.
Der Lorfcher Codex (I, 171) erwähnt, daß Abt Bruning (} 1043) den Ort dem Klofter
erworben habe. Nach dem Necrol. Lauresham. (Schannat, vind. lit., S. 23 ff.) war die von
Papft Leo 1053 | nur nr
geweihteEcclefia |
Variamitdervilla |
Bettenkircha do-
tiert. Als Abt |
Udalrich dasKlo- UF
fter Altenmünfter 4,
wiederherftellte,
verlieh er ihm
die Gefälle von
201/, Huben und |
7 Hofftätten zu |
Bettenkircha,was
von Kaifer Hein- er
rich IV. 1071 be- We
ftätigt wurde. Da- 2
raus geht hervor,
daß damals Beedenkirchen kein unbedeutender Ort war. Später erfcheint es im Befit
der Bickenbacher, ging von ihnen mit der Herrfchaft Tannenberg an die Herren
von Erbach und 1714 auf Heffen über. Wahrfcheinlich war Beedenkirchen anfangs
ein Filial von Bensheim, hatte aber (entgegen der AnfichttWencks [I, 144] und Dahls,
Lorfch S. 71), wie Kayfer (Archiv, a. F. VII, 450 ff.) nachgewiefen hat, f&hon lange
vor der Reformation eine Mutterkirche, bereits vor der Mitte des 15. Jahrhunderts.
Abb. 35. Beedenkirchen. Dorfanficht
Gefchicht-
liches
KIRCHE. Die etwas erhöht im alten Friedhof gelegene evangelifche Kirche, ziemlich Evangelifche
gut orientiert, war nach Schneider, Erbachfche Hiftorie, S. 323 f., vormals eine Wall-
fahrtskapelle. 1624 wurde fie mit größerer Ausmeffung am gleichen Plage neu er-
baut. Luck berichtet S. 160 fchon von einer Kirchenreparatur aus dem Jahre 1638,
der Bau fCheint jedoch erft 1669 zu einem gewiffen Abfchluß gekommen zu fein;
denn in diefem Jahre ließ der damalige Pfarrer Funk Stühle fegen. Nach den Fenftern
mit Rundbogenmaßwerk zu urteilen, könnte der heutige Bau in der Hauptfache noch
aus der Zeit nach 1624 ftammen; das freie Gotifieren ift auch in diefer Zeit noch
denkbar. Die Turmuhr kommt fchon 1666 in den Kirchenrechnungen vor; 1716 wurde
am Chor eine Sakriftei angebaut, die man jedoch 1824 wieder entfernte. Das Innere
der Kirche, Gips und Tünche, wurde 1839 neu hergerichtet.
Der Grundriß bildet ein Rechteck mit öftlich anhängendem, fünffeitigem Chor und
Kirche
Bau-
weftlich in der Achfe vorgelegtem, nicht ganz quadratiföhem (3,70><4,45 m) Turm. Die bel&reibung
4