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Drittes Capitel.
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Maschinen gerechnet werden mögen, bestehen die
Feldmagnete aus den Eisenkernen und ihrer Be-
wicklung, und die ersteren selbst zerfallen wieder in
die eigentlichen Kerne, und ihre, dem Anker zunächst
liegende Fortsetzung, die Pole, die man, wenn sie
eine breite und übergreifende Form haben, auch Pol-
schuhe nennt. Die Grenze zwischen diesen beiden
Theilen ist aber neuerdings meist keine scharfe, weil
man, um den magnetischen Kraftlinien kein Hinderniss
in den Weg zu legen, beide Theile häufig aus einem
Stücke herstellt (selbst durch noch so innige Ver-
schraubung erreicht man nicht dasselbe), und weil bei
manchen Maschinen auch die Pole, und zuweilen so-
gar diese allein, mit Umwicklung versehen sind.
Als Stoff für die Kerne ist nach den Principien,
die im vorigen Capitel dargelegt wurden, ein solcher
zu wählen, der sich durch grosse Permeabilität, also
kleinen magnetischen Widerstand auszeichnet, und es
versteht sich von selbst, dass man gleichzeitig darauf
wird sehen müssen, dass er sich leicht bearbeiten
lässt, dauerhaft ist und keine Unregelmässigkeiten in
der inneren Structur aufweist. Fast allgemein verwendet
man in Folge dessen jetzt weiches Schmiedeeisen
(namentlich schwedisches), daneben wird von S. F.
Thompson sogenannter Mitisguss empfohlen; Guss-
eisen ist weniger günstig und erfordert Ersatz der
geringeren Leistung auf anderem Wege; die tech-
nischen Erleichterungen, die seine Benützung mit sich
bringt, haben ihm aber doch gerade neuerdings wieder
viel Eingang verschafft.
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