Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

   
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Bestandtheile. 35 
sondern mit Rücksicht auf die Leitungsfähigkeit der 
auf dem Wege liegenden Substanzen zu rechnen 
ist; gefährlich in dieser Hinsicht ist z.B. häufig die 
Grundplatte, auf der die Maschine steht, und die man 
daher, wenn sie unvermeidlich ist, aus unmagnetisir- 
barem Materiale herstellen sollte. Jedenfalls darf man 
die einzelnen Längsstücke der Feldmagnete nicht zu 
nahe aneinander vorbeiführen, muss dagegen umge- 
kehrt die Pole einander so nahe bringen, als es der 
Anker zulässt. Der Trommelanker ist in dieser Hin- 
sicht offenbar günstiger als der Ringanker. Bei viel- 
poligen Maschinen oder bei zweipoligen mit weitaus- 
greifenden Polschuhen dürfen schliesslich die Pol- 
seiten resp. die Polhörner einander nicht so nahe 
kommen, dass ein directer Luftübergang zu befürchten 
wäre. 
Endlich muss man, um die Streuung, das heisst 
den Uebertritt von Kraftlinien aus dem Eisen in die 
umgebende Luft zu reduciren, nach Möglichkeit alle 
scharfen Kanten und Ecken vermeiden, plötzliche Um- 
biegungen durch allmähliche Rundungen ersetzen u. s.w. 
Uebrigens ist auch für den Querschnitt die Kreisform 
die günstigste, schon deshalb, weil der Kreis bei 
gleichem Umfange eine grössere Fläche umschliesst, 
als alle anderen Formen; es sind jedoch aus tech- 
nischen Gründen vielfach auch elliptische, quadratische 
und rechteckige Querschnitte gewählt worden (vgl. 
zahlreiche der im fünften Capitel enthaltenen Abbil- 
bildungen von Maschinen). Das Verhältniss der gan- 
zen erzeugten Kraftlinienzahl zu der durch: den Anker 
gehenden, also wirksamen, heisst Streuungsco&fficient; 
  
  
   
    
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
   
  
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
    
  
  
 
	        
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