Drittes Capitel.
Folgepolen, die man, da sie nur je einen Polschuh al
jedes Vorzeichens besitzen, trotzdem als zweipolig zu m
bezeichnen hat. Hierher gehören die bekannteste S
Gramme-Maschine (Fig. 28a), die Maschinen von di
Schuckert (mit Flachring, Fig. 285), Brush, H
I} v Weston (mit Trommel, Fig. 280), Siemens und H
II Halske (älteste Trommelmaschine, Fig. 28d, oder R
auch stehend, so dass die beiden Hufeisen oben und
Hi unten zu liegen kommen), dieselben, modificirte m
I stehende Form (Type F, Fig. 28e), Fein, durch nach
N innen übergreifende Polschuhe charakterisirt, die
| später, weil nicht besonders wirksam, wieder fallen
' gelassen wurden, Crompton (ähnlich wie Weston),
H N Hopkinson (Fig.28/, Windungen auf den beiden
Jochen, Thompson (Fig. 289, abgerundete Huf- |
| eisen, durchweg mit Windungen auf den Schenkeln),
li und zahlreiche andere. Die Form 28/ wird als Man-
1 chester-Typus bezeichnet.
Ei Ganz anders beschaffen ist das Feld der Maschine u
von Deprez, obgleich es äusserlich ähnlich aus- Li
sieht (Fig. 29a); es stehen sich nämlich sowohl oben in
; als auch unten zwei entgegengesetzte Pole gegenüber, ei:
J und jedes dieser Paare nimmt einen besonderen Anker de
in seine Mitte, so dass eine »Doppelmaschine« le:
entsteht. In demselben Sinne könnte man die meisten di
' Wechselstrommaschinen, deren Scheibenanker aus in
i vielen Rollen besteht, als »vielfache Maschinen« eil
Eh) auffassen, indem man jede Rolle als einen Anker an- a
| sieht, nur dass diese sich bei allen Feldmagneten, die su
ii hier links und rechts je in einem Kranze angeordnet u
i sind, der Reihe nach vorbeibewegen; Fig. 295 ver-