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150 Viertes Capitel.
Ankerverhältnisse, wobei die Ankerconstante (s. ob.)
als Richtschnur dient, und wobei es sich im Wesent-
lichen um den Querschnitt des Eisenkerns und
um die Zahl der Ankerwindungen handelt, weil
diese Grössen in Verbindung mit der Tourenzahl die
elektromotorische Kraft der Induction bestimmen ; daran
reiht sich dann die Wahl der Drahtstärke der Anker-
wickelung mit Rücksicht auf Stromstärke, Erwärmung,
Rückwirkung auf das Feld u. s. w.; endlich wird man
die günstigste Theilung der Wickelung in Spulen und
die Schaltung der letzteren zu erwägen haben. Bei
allen diesen Ermittelungen spielt natürlich die Anker-
form eine wesentliche Rolle. Erst nach Feststellung
des Ankers kann an die zweite Aufgabe, die Be-
rechnung der Feldverhältnisse gegangen werden,
Hier ist zunächst wieder der Querschnitt der
Eisenkerne und die Windungszahl ihrer Bewicke-
lung mit Rücksicht auf geringen magnetischen Wider-
stand und mässige Sättigung einerseits und hinreichende
Feldstärke andererseits zu ermitteln, daran schliesst
sich dann die Wahl der Anzahl und Form der
Pole, und schliesslich ergeben sich auch Anhalts-
punkte für die Länge des magnetischen Kreises und
die Länge und Stärke des ihn umhüllenden Drahtes,
Alle diese Anhaltspunkte sind freilich weit davon ent-
fernt, die Aufgabe zu einer von vornherein vollständig
bestimmten zu machen, man wird stets gewisse Fest-
setzungen willkürlich machen müssen und dürfen, wo-
her sich auch die Mannigfaltigkeit erklärt, die auch
jetzt noch, nach Ausschluss aller mehr oder weniger
aufs Geradewohl gebauten Modelle, in den elektrischen
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