Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

   
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15 
en 
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sie 
Gleichstrommaschinen., 
zusammenstossen, einen gemeinsamen Polschuh, der 
ihre Pole verbindet. Auf diese Weise entstehen vier 
abwechselnd entgegengesetzte Pole, welche den Ring- 
Inductor beinahe ganz umfassen und in ihm vier wan- 
delnde Pole erzeugen, welche stark inducirend auf die 
denselben umgebenden Drahtspiralen einwirken. 
Bei einer anderen vierpoligen Maschine von 1883 
sind alle Feldmagnete einander parallele Cylinder, von 
denen immer drei einen gemeinsamen Polschuh tragen, 
so dass die Gesammtzahl der Feldmagnete 12 ist. Ein 
Jahr darauf entstand endlich eine wirklich zwölfpolige 
Maschine dieser Art. 
In den Vereinigten Staaten hat die Fuller 
Company mehrere, jedoch rein technische Ver- 
besserungen an den Gramme’schen Maschinen vor- 
genommen. 
C. u.E. Fein in Stuttgart. Die älteren Maschinen 
dieser Firma unterscheiden sich von den Gramme- 
schen nur dadurch, dass die Polschuhe um den Anker- 
ring herum in sein Inneres übergreifen (vgl. oben S. 90). 
Seit einigen Jahren hat aber der Bau dieser Maschinen, 
die sich nicht sonderlich bewährt haben, aufgehört, 
und es werden jetzt einfache Hufeisenmaschinen mit 
dem Joch als Basis und Ringanker construirt; eine 
schematische Darstellung ist schon oben (Fig. 27) 
gegeben. Die Schenkel sind um 30 Grad gegen die 
Horizontale geneigt und mit dem als Grundplatte 
dienenden Joch aus einem Stücke gegossen; die 
Schenkelwickelung erfüllt einen konischen Raum. 
Grössere Maschinen werden mehrpolig mit radial an- 
geordneten Magneten gebaut, noch grössere als Innen- 
Glaser- Auerbach. Dynamomaschinen. 6. Aufl. ul 
   
     
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
    
  
  
     
	        
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