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Gleichstrommaschinen., 173
der Weise verbunden, dass die Spulen 1, 3, 5 u. s. w.
mit dem einen Collector in Verbindung stehen, während
die Spulen 2, 4, 6 u. s. w. mit dem anderen Collector
verbunden sind. Ausserdem ist eine Einrichtung an der
Maschine vorhanden, welche es ermöglicht, die durch
die.beiden Collectoren erhaltenen Ströme mit einander
auf Spannung oder auf Quantität zu koppeln.
Cabella in Mailand. Der Ringanker ist von
solcher Tiefe, dass er die Form eines Hohlcylinders
annimmt; die inneren Stücke der Windungen bilden
einen Kranz von der Axe parallelen und von ihr isolirten
Kupferstäben, nahe den Enden hat jeder dieser Stäbe
zwei senkrecht nach aussen gehende, die Seitenstücke
bildende Kupferarme, die Enden der letzteren endlich
werden durch Kupferstäbe (oder neuerdings durch
Eisenstäbe) derart verbunden, dass alle entstandenen
Rechtecke eine fortlaufende Leitung bilden,
Bürgin, Crompton, Alioth, Kapp. Die Maschinen
dieser vier Constructeure weisen zwar sehr verschieden-
artige Typen auf, werden aber doch am besten im
Zusammenhange besprochen, da sie theilweise allmählich
aus einander hervorgegangen sind. Die Bürgin’sche,
schon früher erwähnte Idee besteht in der Aufreihung
mehrerer Gramme’scher Ringe auf einer Axe. Die Zahl
dieser Ringe betrug ursprünglich 8 bis 10, wurde aber
später unter gleichzeitiger Verstärkung der einzelnen
Ringe auf 4 reducirt; die Form der Eisenkerne der
Ringe war zuerst quadratisch, wurde aber dann sechs-
eckig gewählt, und zwar liegen die Ecken der ver-
schiedenen Ringe nicht in geraden Linien, sondern es
ist entweder jedes folgende Sechseck gegen das vor-