Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

      
   
     
  
  
  
  
     
  
  
  
     
  
  
  
  
  
  
   
    
   
    
  
  
  
  
  
  
Han, 
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Fünftes Capitel. 
und zur Ventilation versehen, die ganze Maschine ist 
auf Grund von Rechnung sehr leistungsfähig construirt. 
Uebrigens baut Kapp auch mehrpolige Maschinen von 
verschiedener Form. 
Endlich ist auch die Firma Alioth & Co. in 
Basel zum Bau von vierpoligen oder sechspoligen 
Maschinen mit einfachem Cylinderring, resp. Trommel 
übergegangen. Das äusserlich charakteristische der 
neuesten Maschinen ist der kugelförmige sie umgebende 
eiserne Mantel, das Magnetfeld besteht aus vier bis 
sechs auf diesem Mantel nach innen aufsitzenden 
Elektromagneten. 
Die Maschine von Schwerd und Scharn- 
weber, ursprünglich eine Erfindung des letzteren, hat 
im Laufe der Jahre mannigfache Wandlungen er- 
fahren. Obwohl sie äusserlich, wie die Maschine von 
Maxim, den Siemens’schen Maschinen ähnelt, gehört 
sie doch hierher, da ihr Inductor ein gewöhnlicher 
Gramme’scher Ring ist, der sich nur durch einige 
technische Details auszeichnet. Namentlich ist er sehr 
breit und in origineller Weise montirt. Die Pole der 
Elektromagnete ragen bei den älteren Maschinen mit 
beiderseitigen Bögen nach der Innenseite des Ringes 
herüber, bei den neueren Maschinen ist diese Ver- 
stärkung der Inductionswirkung als unlohnend wieder 
aufgegeben worden. Die Maschine, von der Fig. 61 
eine Ansicht giebt, wird in der Elektrotechnischen 
Fabrik Cannstatt bei Stuttgart und (nach Ver- 
schmelzung mit der Kieler Firma) bei Schorch & 
Comp. in Rheydt und in Kiel gebaut. 
  
 
	        
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