Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

        
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
    
   
  
  
  
  
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
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Hahn, 
    
178 Fünftes Capitel. 
entweder ausserhalb des Ankers um diesen herum, 
oder es sind Innenpole, der Anker ist alsdann ein 
Ring von 1 bis 2 Mtr. Durchmesser, und bei der grossen, 
hierdurch gewonnenen Peripheriegeschwindigkeit kann 
die Maschine direct mit dem Dampfmotor gekuppelt 
werden. 
Die »Manchester-Dynamo« von Matter & Platt, 
deren Disposition schon oben besprochen (p. 90) und 
dargestellt (Fig. 28 f.) worden ist, findet ihrer vor- 
trefflichen Ausführung halber in England, besonders 
zur Glühlichtbeleuchtung auf Dampfschiffen, viel Ver- 
breitung. Dasselbe gilt von der 
Maschine von Andrews, bei der origineller Weise 
jede einzelne Inductorspule nicht wie sonst mit ihren 
beiden Nachbarn, sondern mit zwei, unter einander 
benachbarten, ihr selbst aber diametral gegenüber- 
stehenden Spulen verbunden ist, eine Einrichtung, welche 
in Verbindung mit den vier vorhandenen Magnetspulen 
und den beiden senkrecht zueinandergestellten Bürsten, 
die Wirkung hat, dass eine sehr hohe Spannung resultirt, 
während sonst eine Vermehrung der Pole nur eine 
grössere Stromstärke herbeiführte. Die äussere Form 
erinnert an die Maschine von de M£ritens. 
Die Maschine von Van de Poele (Amerika) bietet 
keine Eigenthümlichkeiten, welche sich nicht auch in 
der einen oder der anderen der obigen Maschinen fänden, 
es sei denn, dass zur Regulirung des Stromes am 
Collector eine dritte Bürste angebracht ist, senkrecht 
zur Verbindungslinie der beiden anderen; statt dass 
sich der Strom von jeder der beiden Hauptbürsten 
aus nach dem äusseren Kreise und den Elektromagnet-
	        
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