Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

    
    
  
  
  
  
  
  
  
  
    
    
     
  
   
   
  
  
     
  
  
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180 Fünftes Capitel. 
durch die hier gewählte Anordnung möglichst reducirt 
werden, wobei gleichzeitig noch der Vortheil erreicht 
wird, dass auch die Erwärmung, die eben grossentheils 
eine Folge jener Gegenwirkung und der dadurch be- 
dingten Umwandlung der bezüglichen Energie in Wärme 
ist, bedeutend verringert wird. Zur Erläuterung diene 
noch, dass in der Figur m die Leitung zu den Elektro- 
magnetwindungen, % die zum äusseren Stromkreise 
bedeutet, und dass der den Collector darstellende Theil 
dieser Figur im Wesentlichen auch für die vorher be- 
schriebene Maschine giltig ist. 
Die »Engine Dynamo« von dem Engländer H.F. 
Joel ist eine der am solidesten, wenn auch ohne 
wesentliche Originalität gebauten Gramm e’schen Ma- 
schinen. 
Die Maschine von Mac Tighe hat eine Serie 
eiserner Scheiben (mit Schlitz zur Drahtaufwickelung) 
als Armaturkern, die Magnete stehen vertical und sind 
oben und unten durch kreisbogenförmig gewölbte Pol- 
schuhe mit einander verbunden. 
Bei der ebenfalls amerikanischen Maschine von 
Richter bilden die vier Feldmagnete eine Art »eisernes 
Kreuz«, von dessen Armen je zwei benachbarte gleich- 
namig magnetisirt und durch einen halbkreisförmigen 
Schuh verbunden werden. 
Die Phönix-Dynamo von Patterson & Cooper 
hat ziemlich genau dieselbe Anordnung der inducirenden 
Theile wie die Original-Grammes. Der Anker dagegen 
besteht aus einer Reihe dünner Zahnräder, die durch 
Papierscheiben von einander isolirt sind. Die Wickelung 
ist gemischt und liefert constante Spannung. Die 
  
    
   
	        
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