Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

    
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
   
      
   
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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a DE 
  
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Fünftes Capitel, 
zwei nebeneinander gehende Maschinen mit je einem 
Pole. Diese Bezeichnung ist aber deshalb unzweck- 
mässig, weil man bekanntlich unter unipolarer Induction 
etwas ganz anderes versteht und weil es in diesem 
Sinne unipolare Maschinen giebt, die später Erwähnung 
finden werden (siehe weiter unten). Was aber viel 
wichtiger ist, ist dies, dass gar nicht einzusehen ist, 
warum nicht jedem dieser allein wirkenden Pole ein 
entgegengesetzter gegenübergestellt ist, wodurch dann 
die Maschine in diejenige von Deprez (S. 169) über- 
gehen würde. 
Die Maschine von Egger & Kremenetzky in 
Wien und 
die Maschine von Jones (gebaut von Green- 
wood & Batley in Leeds), letztere der Kapp’schen 
ähnlich, nur liegend angeordnet, bieten keine hervor- 
ragenden Besonderheiten dar, sind aber, namentlich 
zu Beleuchtungszwecken, als sehr brauchbar befunden 
worden. 
Bei der Maschine von Sperry (Amerika) rotirt 
der Ring zwischen den seitlich vorgreifenden, gabel- 
förmigen Fortsätzen der Magnete. 
Die Victoria-Maschine von Mordey, die von der 
Anglo-American Brush Electric Light Comp. in London 
mit vielem Erfolge und in tadellosen Exemplaren gebaut 
wird, ist-aus der Flachringmaschine von Schuckert 
hervorgegangen, unter Benützung theils Gülcher’scher, 
theils eigener Abänderungsideen. Die Elektromagnet- 
kerne sind, wie bei Deprez, sehr gedrungen, im Innern 
hohl, und diese Höhlungen durch angesetzte Polschuhe 
in radialer Richtung zur Welle -erweitert. Die Armatur 
    
  
	        
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