Gleichstrommaschinen. 191
rten drittes Spulenpaar und den äusseren Kreis, während \
gen das vierte Spulenpaar offen ist; und die Rolle, die die N
ıder 4 Spulenpaare hierbei spielen, wechselt fortwährend. hl
ein Eine einfache Betrachtung lehrt, dass bei der la l
1em offenen Schaltung ceteris paribus die elektromotorische Ni I |
leift Kraft, freilich aber auch der Ankerwiderstand grösser |
len- ist als bei der Serienschaltung; da aber durch letzteren | IN }
aus- Umstand der Gesammtwiderstand, von dem der Anker- u
ann widerstand nur ein kleiner Theil ist, nur mässig beein- E| I)
die flusst wird, so resultirt eine Ueberlegenheit der offenen hi) I
.nnt Schaltung zur Erzielung hoher Klemmspannung bei 5 |
ist. gleicher Stromstärke. |
den Die vier Bürsten sind an Hebeln concentrisch um
[es | die Maschinenaxe .verschiebbar, um eine zweckmässige fi
lg Einstellung derselben zu jeder Zeit zu ermöglichen ) N
(was zur Abstellung der Funkenbildung gerade hier Fl)
t in sehr wichtig ist) und werden mittelst starker Klemmen el ||
sen- | an die Commutator-Ringe angedrückt. Die von den "1
d 4 | Bürsten abführenden Leitungen bestehen aus starken, N ‚N
1EeN) | wellenförmig gebogenen Kupferstreifen. Sl
ılen Die oben beschriebene Armatur, deren Spiralen l "N
war durch halbeylinderförmige Keile (ähnlich wie die Holz- N I
ge- | keile beim Pacinotti-Ringe) getrennt sind, rotirt äusserst \ 1
lich | dicht zwischen zwei kräftigen horizontalen Hufeisen- Ei
ver- | magneten, deren Eisenkerne etwas flach gedrückt sind “) il
sich | und die einander gleiche Pole zukehren. Um. die ah
len Maschinenaxe gegen Verschiebungen in ihrer Längen- a
en). richtung zu schützen, sind ihre sehr langen Lager: als
ten Kammlager ausgeführt, ähnlich wie dieses bei Wellen Ei
wei von Schraubendampfern üblich ist; die Wickelung ist |
. E
entweder einfach: oder für gewisse Zwecke mit Neben-