Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

   
  
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216 Fünftes Capitel. 
Maschinenfabrik Oerlikon bei Zürich. Die Ma- 
schinen sind im Wesentlichen Constructionen von 
Brown, der früher Elektro-Ingenieur der Firma war, 
jetzt aber eine eigene Fabrik (Boveri, Brown & Co.) 
in Baden in der Schweiz hat. Der Anker gehört meist 
zur Trommelgattung, jedoch wird auch der Cylinder- 
ring benutzt, was auf die äussere Form nach dem 
schon wiederholt Gesagten keinen wesentlichen Ein- 
fluss hat. 
Die Feldform weist in der Hauptsache zwei Typen 
auf, nämlich die Manchester-Type mit zwei Polen 
(Fig. 28f) und die eisenumschlossene Type mit mehr 
Polen (sechspolige Form in Fig. 30e dargestellt). Eine 
Ansicht einer Maschine der ersteren Form gibt Fig. 78, 
und zwar 78a einer Maschine mit Riemenwelle, 785 
einer Dampfdynamo; die Maschinen der letzteren Form 
sind denen der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft 
sehr ähnlich. Sonst ist noch zu bemerken, dass die 
Firma auf den Wirkungsgrad und die Dauerhaftigkeit 
ihrer Maschinen grosse Sorgfalt verwendet. 
Einstein & Co. in München. Trommelmaschinen 
mit je nach der Grösse verschiedenem Felde; für 
kleine Maschinen ein Hufeisen mit einer Spule auf 
dem Joche, für mittlere ein Hufeisen mit zwei Spulen 
auf den Schenkeln, für grosse Eisenumschluss mit vier 
und mehr nach innen ragenden Elektromagneten. 
Originell ist eine Vorrichtung zur Handhabung der 
Bürsten, die den Zweck hat, den Uebergangswider- 
stand nach Möglichkeit zu verringern. 
Helios in Ehrenfeld-Köln. Diese Gesellschaft 
baut sehr verschiedenartige Gleichstrommaschinen, 
     
   
    
  
  
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
    
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