Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
   
  
  
  
  
  
   
    
  
  
  
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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Sechstes Capitel. 
Zipernowski (Ganz & Co. in Budapest und 
Helios in Köln-Ehrenfeld). Sterntypus, das Magnetfeld 
bildet den inneren, rotirenden, der Anker den peri- 
pherischen, feststehenden Stern. Die Spulen des Feldes 
sind von länglichem, diejenigen des Ankers von ge- 
drungenem Bau, letztere überdies jede für sich vor- 
züglich isolirt. Die Zahl der Stromwechsel ist mässig, 
nämlich 5000 pro Minute, die Form der Stromwelle 
in Folge der sehr exacten Construction der einzelnen 
Theile äusserst regelmässig. Die Erregung erfolgt durch 
die oben (S. 218) erwähnte /\-Maschine. 
Thomson-Houston Co. in Boston (Union 
in Berlin). Sternförmiges, ruhendes Magnetfeld, in ihm 
rotirender Ringanker, selbstthätige Regulirung, Antrieb 
durch eine Thomson-Houston-Gleichstrom-Maschine 
des zweiten Typus. 
Maschinenfabrik Oerlikon. Zwischen zwei 
Feldern vom Scheibentypus rotirt ein Ringanker mit 
einer den Feldspulenpaaren entsprechenden Zahl von 
Spulen, die durch grössere Abstände von einander ge- 
trennt sind. Mit der Erregerdynamo ist die Maschine 
direct gekuppelt. 
Woodhouse&Rawson in London (Kingdom- 
Maschine). Diese Maschine nimmt eine ganz besondere 
Stellung ein, da sie nach einer von den übrigen 
abweichenden Idee gebaut ist. Es sind nämlich bei 
ihr sämmtliche Spulen fest, d. h. es rotiren weder 
die Feld- noch die Anker-Elektromagnete. Diese sind 
vielmehr, je 16, also zusammen 32 an Zahl, an einem 
Kranze zahnförmig nach innen in abwechselnder Folge 
angebracht, immer eine Feldspule mit ihrem Kern 
  
   
	        
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