en ge ae u Sn en EEE
x
Ze SEE
ee Be
ERRRE®
c
DO
56 Sechstes Capitel.
D
oder Spulenpaare, so kann man mit drei statt mit sechs
Ableitungsdrähten auskommen, wenn man sie einer Spule
jedes Paares zuführt, das andere Ende derselben mit
der andern Spule des betreffenden Paares und die
andern Enden der letzteren unter sich verbindet. Das
Drehfeld ist im letzteren Fall, wie die beiden Neben-
figuren (97 5 und c) zeigen, wesentlich gleichförmiger als
im ersten.
Es seien nunmehr die wichtigsten Drehstrom-
Maschinen angeführt.
Schuckert & Co. in Nürnberg. Die Ma-
schine ist aus der Flachringmaschine derselben Firma
auf Grund der Untersuchungen von Förderreuther
hervorgegangen, sie liefert verketteten Zweiphasenstrom.
Ausser mit den bezüglichen Schleifringen ist die Ma-
schine auch mit einem Gleichstrom-Collector ausge-
rüstet, sie lässt in Folge dessen eine sehr mannig-
faltige Verwendung zu (als Gleichstrom-Maschine, als
selbsterregende Wechselstrom-Maschine von gewöhn-
lichem oder mehrphasigem Charakter, als Gleich-,
Wechsel- oder Drehstrom-Motor, endlich auch zur
Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom oder um-
gekehrt). Bei grösseren Maschinen dürfte es übrigens
vortheilhafter sein, den Collector wegzulassen und
dafür eine besondere Erregungsmaschine aufzustellen.
Siemens & Halskein Berlin. Die strom-
erzeugende Maschine ist aus der älteren Wechselstrom-
Maschine der Firma (Fig. 91) hervorgegangen, der
Anker rotirt also zwischen den beiden Feldkränzen.
Während indessen jeder Kranz 16 Pole hat, besitzt
der Anker 24 Spulen, so dass diein den verschiedenen