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Anwendungen. 269
denkt, dass die Ladung und Wiederentladung von
Accumulatoren einen gewaltigen Umweg darstellt, von
dem man nicht verlangen kann, dass er ohne Ökono-
mische Verluste zurückgelegt werde. Das eigentliche
Gebiet der Accumulatoren wird daher, wie es scheint,
dasjenige bleiben, auf welchem ihre, ihnen so über-
aus charakteristische zeitliche Dispositionsfreiheit
zur Geltung gelangt, also, wenn zu gewissen Zeiten
(z. B. am Tage) ein Betrieb stattfinden soll, zu wel-
chem die Accumulatoren in der anderen Zeit (z. B.
bei Nacht) durch eine Kraft, welche sonst nutzlos
bleiben würde (z. B. Wasserkraft), geladen werden
können.
Von diesen Fällen abgesehen handelt es sich bei
der Verwendung der elektrischen Maschinen zu Kraft-
zwecken stets um einen Kreisprocess, insofern
nämlich an irgend einem Orte aus Kraft Strom und
an einem anderen Orte, zu welchem jener Strom ge-
leitet wird, aus dem Strome wieder Kraft erzeugt wird;
und es gehört hierher auch der Fall, wo an der zweiten
Stelle der Strom nicht zu mechanischer Kraftleistung,
sondern zur Beleuchtung oder anderen Zwecken benutzt
wird, denn auch hierzu gehört Kraft. Es handelt sich
eben nicht um Stro mübertragung, sondern um Kraft-
übertragung, und selbst dieser Ausdruck ist nicht streng
richtig, man muss vielmehr, um den heutigen wissen-
schaftlichen Anschauungen gerecht zu werden, Energie-
übertragung oder Arbeitsübertragung sagen. Dies
zeigt sich am deutlichsten, wenn man die Bedingungen
einer solchen Uebertragung etwas näher betrachtet,
wobei sich zugleich zeigen wird, inwieweit die ver-