Historische Entwickelung.
:ich- des Stromwechsels, d. h. während der momentanen
hrie- Stromlosigkeit der Spirale, die Leitungsdrähte ZZ’ aufden
ımal Enden des isolirenden Theiles des Commutators schleifen
‚ (Fig. 35), und dass, zugleich mit dem Eintreten des
sich neuen Stromes, Z sich an Aund /‘ sich an D anlegt;
Tom folglich wird der Strom, obgleich er in der Spirale des
von Inductors von B nach A geht, in den Leitungsdrähten
ıhte, seine alte Richtung von Z nach L‘ beibehalten; die
beiden während jeder ganzen Umdrehung des Magnets
entstehenden entgegengesetzten Ströme werdenalsodurch
den Commutator gleichgerichtet.
Damit haben wir bereits die wesentlichen Theile
einer elektrischen Maschine kennen gelernt. Es sind
folgende:
1. Die erregenden Magnete.
2. Die durch Induction erregten Spiralen.
3. Die in ihnen steckenden weichen Eisenkerne.
Die Theile 2 und 3 bilden zusammen den Anker.
4. Der Commutator zur Gleichrichtung der Ströme.
5. Die zur Aufnahme des Stromes dienenden, an
den Commutator sich anlehnenden Schleiffedern, ihrer
jetzigen Form halber meist Bürsten genannt.
des | Die Maschine von Pixii war insofern nicht besonders
nach praktisch, als in ihr der schwere, aus verschiedenen
d 8 Eisenlamellen bestehende Magnet vor dem Inductor
trom rotirte, und spätere Constructeure, wie Saxton, Clarke,
mes | Stöhrer, Dove u. A., änderten die Maschine dahin
ı ihr ! ab, dass sie den leichteren Inductor vor dem Magnet
rom- rotiren liessen. Saxton gab ausserdem dem Magnet
‚der sowohl, wie den Inductorrollen eine horizontale Lage,
während Clarke die verticale Lage des Magnets bei-