Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
    
18 Erstes Capitel. 
handene Windung die Axe. Denkt man sich den Ring 
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des Ringankers nach innen zu immer mehr verdickt = 
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und die beiden Windungen entsprechend erweitert, so 
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stossen schliesslich ihre inneren Seiten zusammen, St 
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l heben sich in ihrer Wirkung auf, und man erhält eine 
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N einzige, auf einer Eisenscheibe sitzende Windung. ı 
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Hiervon unterscheidet sich aber der Cylinderanker nur > 
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noch durch seine grössere Tiefe im Sinne der Zeich- 7 
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nung, sowie, im Zusammenhange damit, dadurch, dass, ; 
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im Interesse einer compacteren Form der Maschine, bl 
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Bı die eiserne Verbindung, welche die beiden Pole zu 
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einem Magneten vereinigt, bei «a seitlich herum, also fe 
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| in der Papierebene, bei 5 dagegen meist vorn oder e 
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u hinten herum, also senkrecht zur Papierebene, geführt : 
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wird (resp. bei beiderseitiger Polwirkung dort links und 
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rechts herum, hier vorn und hinten herum), und dass = 
man folglich, wenn man eine Cylindermaschine von n 
ihrer Hauptseite betrachtet, die Kreisfläche des Ankers S 
erblickt, bei Betrachtung einer Ringmaschine dagegen = 
| den Rand des Ankers; es giebt neuerdings freilich auch G 
Ei Ringmaschinen, deren Ring ebenfalls cylinderartig ver- N 
tieft ist, und deren Profil dann auch meist dem der ar 
. Trommelmaschinen entspricht. De 
| In Wahrheit brachte schon Pacinotti (und hä 
ebenso dann seine Nachfolger) nicht blos ein einziges, en 
sondern zahlreiche Spulenpaare — jede ER 
Spule von vielen Windungen — auf dem Ringe an, ai 
und die Drahtenden jedes Spulenpaares führten, statt as, 
zu einem besonderen Commutator (behufs Gleichrich- ei 
tung der Ströme), zu zwei gegenüberliegenden Metall- 
streifen einer aus vielen derartigen von einander iso-
	        
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